1. Zur Domina gemacht Teil 17 Band III


    Datum: 17.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... beeilen, wenn sie ihr Outfit noch rechtzeitig anlegen wollte. Ein nagelneuer chlorierter Latexcatsuit in roter Farbe lag bereit, dazu kniehohe Stiefel und Unterarm lange Handschuhe in Schwarz. Sie war sich sicher, dass Harald sich an diesem Outfit berauschen würde.
    
    Dank des behandelten Latex, kam sie ohne Silikonöl aus, stieg einfach in die Hosenbeine des Overalls, steckte ihre kräftigen Arme in die Ärmel und zog den ersten Reißverschluss bis zum Hals hinauf. Hier brauchte sie Kraft und Geduld, der Anzug war nach Maß gefertigt worden und spannte dementsprechend beim Schließen. Der zweite Schließer befand sich am Steißbein und wurde zwischen Pobacken und Schritt hindurch nach vorne gezogen. So konnte sie sich jederzeit erleichtern, oder für die eigene Lust öffnen.
    
    Der Cat saß wie eine zweite Haut. Anfangs fühlte sich Anna beengt, dann aber merkwürdig behütet und beschützt. Sie sah ja jetzt auch aus, wie ein Supergirl aus einem Comicheft. Vorsichtig setzte sie sich auf einen Stuhl, stieg in die Stiefel und legte dann auch ihre langen Handschuhe an. Ein paar Spitznietenarmbänder, eine vierreihige Stachelhalskrause und sie fühlte sich für den Kunden gewappnet.
    
    Wie bei Haralds ersten Besuch würde sie heute Vorsicht walten lassen, ihn vorsichtig mit der Materie vertraut machen und ihm alles erklären, was er für seinen Dienst bei ihr wissen musste.
    
    Auf einen Sklavenvertrag verzichtete sie. So oder so, sie würde ihre Regeln fest in seinen Kopf schreiben.
    
    Auch heute ...
    ... würde sie Harald zeigen, dass sein Dienst bei ihr kein reines Vergnügen für ihn werden würde. Für alles an positiven Empfinden ihr gegenüber, hatte er mit Schmerz, Demütigung und Angst zu bezahlen. Und genau dieses Wechselbad an Gefühlen, sollte ihn nach ihr süchtig werden lassen.
    
    Anna hatte in der letzten Zeit häufiger an Harald gedacht. Sein Wunsch ihr Sklave zu werden, brachte auch für sie eine Reihe von Möglichkeiten, die sie unbedingt für sich nutzen wollte. Er sah gut aus, hatte eine sportliche Figur und besaß den größten Schwanz, den sie bisher in ihrem Leben gesehen hatte. Das perfekte Statussymbol für eine Topdomina.
    
    Der Türgong schellte. Anna indessen ließ sich Zeit. Noch einmal kontrollierte sie ihr Outfit, betrachtete ihr Gesicht im Spiegel, und prüfte den Sitz ihres Halsbandes. Sie konnte sich jetzt wesentlich besser bewegen als zuvor und die Enge des Anzuges fühlte sich erregend für sie an.
    
    Ein Blick auf die Wanduhr. Zwei Minuten waren verstrichen. Harald hatte nicht erneut geklingelt. Wahrscheinlich wollte er keinen Fehler machen. Dennoch wusste die Domina, dass seine Unsicherheit ihn ein zweites Mal klingeln lassen würde, ein schwerer Fehler, nötigte er seine Herrin doch damit zur Eile.
    
    Anna lächelte. So sehr sich auch ein Sklave mühte, seine Herrin würde nie zufrieden sein. Denn selbst wenn er es schaffte, all ihre Regeln zu ihrer Zufriedenheit zu befolgen, begann er den schwersten aller Fehler, nämlich ihr die Lust am Strafen nehmen zu wollen.
    
    Es ...
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