1. No-LIMIT-Rooms 03


    Datum: 18.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... die Arbeit mit euch."
    
    Als ich mit 17's Hilfe mühsam aus dem Wagen kletterte war, hielt sie mich fest. „Du wirst die nächsten zwei Tage nichts mehr zu lachen haben. 17, hol den Knebel und die Seile. Wenn Kumiho hineingebracht wird muss es so aussehen, wie zum Zeitpunkt als wir sie in die Käfige steckten."
    
    „Jelena, es tut mir leid, was ich am ersten Abend zu dir gesagt hatte. Ich wollte dir nicht wehtun," versuchte ich Jelenas Zorn zu mildern. Doch offensichtlich gelang mir das nicht.
    
    „Du mir wehtun? Du überschätzt dich maßlos. Aber noch vor morgen früh wirst du mich noch deutlich überzeugender um Verzeihung bitten wollen, das verspreche ich dir."
    
    Damit nahm sie von 17 den Knebel entgegen und steckte ihn mir in den Mund. Sorgfältig spreizte sie ihn bis knapp an meine Schmerzgrenze auf und schloss die Schnallen. Inzwischen band 17 wieder meine Ellbogen hinter meinem Rücken zusammen. Ich war wieder völlig wehrlos. Das Tuch hatte ich jedoch noch immer um.
    
    Ich hatte erwartet auf dem mir bekannten Weg in den Keller gebracht zu werden, doch wir waren in einer anderen Ebene der Tiefgarage. Die Männer trennten sich von uns, begaben sich wohl in den Technikbereich oder halfen den anderen beim Ausladen. Auch hier gab es eine Geheimtür, doch sie führte zu dem breiten in Ebene 2. 17 verließ uns dort ebenfalls, ging den Gang entlang und durch eine andere Tür, offensichtlich hatte sie ihre Anweisungen. Jelena befestigte noch eine Kette an meinem Halsreif und führte mich ...
    ... daran durch die Doppeltür in das Auditorium. Es war der größte Kellerraum, den ich bisher gesehen hatte. Die Bühne war so groß wie das ganze Studio 11 und im Bereich davor war die Aufnahmetechnik. Doch es gab zusätzlich einen Zuschauerbereich, in welchem Sessel und hölzernen Bistrotische standen. Der ganze Saal war wie eine Burg dekoriert, mit grob behauen Granit, Säulen und Fackeln, die allerdings elektrisch waren und angedeuteten Gewölbedecken, welche die Technik verbarg. 30-40 Menschen konnten wohl Platz nehmen, doch zurzeit saßen nur sieben maskierte Herren an den Tischen. Hinter dem Zuschauerbereich gab es tatsächlich so etwas wie eine Bar und eine kleine Küche. Zwei Bedienungen, Frauen in Latex-Maid-Kostümen, trugen gerade Getränke zu den Tischen. Eigentlich fehlte nur noch etwas leise Hintergrundmusik, um sich wie in einem Club zu fühlen. Doch das war natürlich ausgeschlossen, da es ja eine Liveshow war. Jelena hatte mir einen Moment gegeben, um mich umzuschauen und zu orientieren, jetzt ruckte sie kurz an der Kette und führte mich zur Bühne, wo Master P bereits mit Isabell warteten. Der Gute sah noch immer ziemlich derangiert aus, denn natürlich hatte er sein Kostüm nicht wechseln können. Sein Gesicht verbarg er mit einer Henkersmaske. Allerdings hatte er im Gegensatz zu Isabell und mir inzwischen geduscht. Wie echte Gefangene waren wir schmutzig und rochen inzwischen schon etwas nach Schweiß. Realismus pur. Wir betraten die Bühne über eine kleine Treppe. Wieder meldete ...
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