No-LIMIT-Rooms 03
Datum: 18.05.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... musste, geht es dir wieder besser, freut mich zu sehen!" Sie reichte mir einen kleinen Blumenstrauß und den obligatorischen Umschlag, in welchem ich üblicherweise meine Gage und die Abrechnung erhielt.
„Hi, Dankeschön", nickte ich ihr zu. „Das ist sehr freundlich, mir das persönlich vorbeizubringen. Und Danke für die Blumen, die sehen toll aus." Ich sagte es freundlich, doch im innersten wappnete ich mich gegen den unweigerlichen Angriff ihrerseits.
„Deswegen hättest du aber nicht unbedingt herkommen brauchen, nachher stecke ich dich noch an."
Sie blickte sich um, stolzierte dann zum Sofa, wo sie sich, ohne mich zu fragen, ganz entspannt hinsetzte. Isabell blieb mit gesenktem Kopf am Eingang zum Zimmer stehen. „Was ist, Sklavin? Willst du den Strauß nicht in eine Vase stellen?"
Von Rebeccas harschen Worten aufgeschreckt, sprang Isabell förmlich herbei, schnappte sich den Strauß und rannte zur Kochnische, um eine passende Vase zu suchen.
Kurz darauf stand die Vase mit den Blumen vor mir auf dem Tisch, und Isabell kniete, mit gesenktem Kopf, zwischen mir und Rebecca am Boden.
„Siehst du, Johanna? So musst du mit ihr umgehen. Sie braucht das. Ist das nicht so, Sklavin? Erlaubnis zu sprechen!"
Die Angesprochene zögerte einen Moment, nickte dann aber, ohne einen von uns dabei anzusehen. „Ja, Herrin!"
Ich war völlig überrumpelt. Was sollte diese Vorstellung bedeuten? In mir stieg Wut auf, doch ich zügelte mich. „Noch mal Rebecca: Weshalb bist du ...
... hier?"
Sie deutete auf den Umschlag: „Mach ihn auf."
Verwirrt öffnete ich ihn, leerte ihn auf den Tisch und betrachtete den Inhalt: Es war ein ganzes Bündel 200-Euro-Scheine. Ich las die Begleitabrechnung und war zunächst hocherfreut über die Summe: Ich war beinahe schuldenfrei! Dabei hätte ich beinahe die zweite Seite übersehen. Verwirrt blickte ich auf.
„Schlussabrechnung?"
Rebecca ging nicht darauf ein, sondern deutete auf Isabell, während sie mich ansah.
„Meinst du, du bist die Richtige für sie? Kannst du dich um sie kümmern, für sie sorgen, sie beschützen und sie wirklich lieben?"
Ich vergaß die Abrechnung. „Was willst du, Rebecca?"
„Eine viertel Million Euro!"
Verständnislos sah ich sie an.
„Das ist Isabell Wert, oder würdest du das abstreiten?"
„Ich soll sie dir abkaufen? Verstehe ich das richtig? Das kann nicht dein Ernst sein!"
„Sie ist meine Sklavin. Aus freien Willen. Bis ich sie freigebe, verkaufe oder eine von uns beiden stirbt. Ist das nicht so? Antworte, Sklavin!"
„Ich bin aus freien Willen die Sklavin der Herrin Rebecca, bis sie mich freigibt, verkauft oder eine von uns beiden stirbt."
Sprachlos blickte ich von einer zur anderen. Natürlich war das sittenwidrig. Vor keinem Gericht hätte das Gültigkeit, aber darum ging es hier nicht. Isabell hatte sich freiwillig in die Abhängigkeit Rebeccas begeben, um sich selbst aller Verantwortung zu entledigen. Wenn sie jetzt beschloss, das zu beenden, hätte sie zuerst Rebecca darum bitten müssen, ...