1. Prinzessin Lea und der Zauberspiegel


    Datum: 21.05.2024, Kategorien: Humor Autor: Prinzessin__Lea

    ... bat. Tatsächlich stärkte mich das Zeug genauso gut wie ein Regenerationstrank, es musste also reichlich Schafsurin, getrocknete Spinnenbeine, Rattenblut, verrottete Wurzeln und unkeuschen Samen enthalten, schmeckte aber deutlich besser als der Trank aus meinem Buch. Ich unterhielt unsere Tischgesellschaft mit ein paar harmlosen Spielereien und lustigen Geschichten und sorgte so dafür, dass alle sich entspannt und zufrieden fühlten. Nach dem letzten Fladen fühlte ich mich so aufgeladen wie schon lange nicht mehr und ließ ein paar dezente Rülpser und Darmwinde streichen, um allen meine Sättigung und Zufriedenheit kund zu tun, als ich über die fünf geleerten Teller und ebenso vielen Glaskrüge schaute, die sich vor uns türmten. Jellah und Schantall wechselten staunende Blicke und grinsten sich verstohlen an, während sie von links und rechts näher zu mir aufrückten und unter meine Arme krochen.
    
    "Duhu", flüsterte die schlanke Jellah mit der warmbraunen, samtenen Haut und ihre Hand wanderte unschuldig meinen Oberschenkel hinauf, "bist du wirklich schwul?"
    
    Ich muss wohl ziemlich einfältig geschaut haben, denn Jellah grinste und biss sich auf die Lippe. "Weißt schon: ein warmer Bruder." Ich drückte beider Schultern fest an mich. "Jungfer Jellah", antwortete ich gönnerhaft, "sehe ich für Euch etwa aus als sei ich ein Mönch?" Mir entging nicht die Tatsache, dass da mittlerweile vier kundige Hände von beiden Seiten meine Oberschenkel erkundeten und eingehendes Interesse an meinem ...
    ... Sacktuch zeigten, in dem es immer enger zuzugehen schien. Beide lachten über meine Worte wie über einen guten Witz. "Neii-en", giggelte Schantall. "Jellah und Jungfrau - ich hau mich weg. Nee, da kommstu bissl spät. Aber sie meint doch nur, ob du da auch mal Mädschen ranlassen tust." Und dabei rieb ihre Hand recht nachdrücklich die Stelle meiner Hose, wo es eh schon mehr als eng zuging.
    
    Im gleichen Moment hauchte mir Jellah auch schon heiß ins Ohr, "Soll ich dafür sorgen, dass du die Englein meinen Namen singen hörst?" Dabei sah sie mich mit einem Blick und feuchten Lippen an, die mir eine ziemlich genaue Ahnung davon vermittelten, was ihr dabei vorschwebte. "Nur zu!", nickte ich versonnen, "Derlei Lieder sind mir stets gefällig."
    
    Verschmitzt lächelnd verschwanden Jellah und Schantall unter dem Tisch und ich lehnte mich entspannt zurück um das Folgende in allen Einzelheiten zu genießen. Vorsichtshalber legte ich einen Verschleierungsbann über unsere Nische, denn ich mochte es überhaupt nicht, bei einer solchen Darbietung gestört zu werden.
    
    Ich weiß nicht, wo die beiden Jungfern diese Form des Liebesspiels erlernt hatten, aber was sie da mit mir taten beherrschten sie wie keine der Damen oder Mägde bei Hofe. Schnell hatten sie mein Gemächt von allem störenden Leder befreit und es stand stolz aufgereckt aus meinen Beinkleidern hervor. Die beiden Weibsbilder stürzten sich mit solcher Gier auf meinen Speer, dass mir angst und bange ward. Doch sie taten es genau mit der ...
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