1. Mittags im Ehebett


    Datum: 04.06.2024, Kategorien: Schwule Autor: byRobertCSeattle

    Anderthalb Stunden noch. Um 12 Uhr wollte Clemens aus der Stadt zurück sein, so dass wir 5 Stunden hatten, bis meine Frau zurück von der Arbeit kam. Mein Herz schlug vor Nervosität bereits deutlich schneller.
    
    Ich hatte gerade geduscht und mich rasiert. Brust, Gesicht, Achseln und Intimbereich waren glatt nur meine Beine waren nicht haarlos. Wäre zu verdächtig gewesen. Ich wollte schließlich nicht, dass Caro was von meiner Affäre mit ihrem Bruder erfuhr.
    
    Ich öffnete den Kosmetikschrank und entnahm einiges von Caros Make-up. Ich fing mit dem Lippenstift an. Dunkelrot färbte ich meine Lippen. Es folgte der Lidschatten, den ich in einem ähnlichen Farbton hielt. Zuletzt der Nagellack. Hier entschied ich mich für ein Bordeuxrot.
    
    Während der Lack trocknete, betrachtete ich mich im Spiegel. Für mein erstes Mal fand ich es relativ gelungen. Sehr weiblich sah ich jedoch nicht aus. Persönlich fand ich es auch nicht hübsch, aber Clemens wollte es so. Ich folge ihm bereitwillig ins Abenteuerland. Hoffentlich kostet es mich nicht den Verstand.
    
    Im Bad war ich fertig, also ging ich ins Schlafzimmer zum Kleiderschrank. Da meine Beine nicht rasiert waren zog ich schwarze hüfthohe Socken an, die ich mir extra für diesen Tag gekauft hatte.
    
    Caro war etwas kleiner als ich, also kam von ihrer Umstandskleidung nur ein Schwangerschaftskleid in Frage, dass mir passen könnte. Ich wählte das rotviolette, hüftlange Kleid aus Blumenspitze mit Ellenbogenärmeln und V-Ausschnitt. Da ich keine ...
    ... Brüste und eine schlanke Figur habe, saß es sogar sehr gut.
    
    Ich war bereit. Bereit für meinen Lover. Bereit zum ersten Mal als Transe gefickt zu werden.
    
    Zwanzig Minuten hatte ich noch, also parfümierte ich mich noch und trank einen Kamillentee zur Beruhigung meiner Nerven. Als ich zurück im Schlafzimmer war hörte ich, wie die Haustür aufgeschlossen wurde.
    
    Minuten, die sich wie Stunden hinzogen, vergingen, ehe es an der Tür klopfte. Angespannt lag ich mit leicht angewinkelten Beinen auf der Seite, den Kopf auf meine linke Hand gestützt und starte auf die Tür.
    
    Die Türklinke senkte sich und die Tür wurde langsam geöffnet. Als Clemens zum Vorschein kam huschte mir ein breites Lächeln über die Lippen. "Hey Süßer", hauchte ich ihm zu, "Gefall ich dir?"
    
    "Du siehst hervorragend aus!" komplementierte er seinen Anblick. Mit schelmischen Grinsen ergänzte er: "Ich wusste doch, dass dir die Schwangerschaftskleidung steht."
    
    Es freute mich, dass ich ihm gefiel. Er blieb jedoch im Türrahmen stehen und musterte mich. Also stand ich vom auf und ging in meinem sexysten Gang auf ihn zu, nicht ohne auch eine Drehung einzubauen.
    
    Ich legte meine Arme um seinen Hals und flüsterte ihm zu: "Schön, das ich dir gefalle. Du siehst auch sehr gut aus." Dann küsste ich ihn sanft. Clemens ergriff meine Hüfte und zog mich zu sich. Der Kuss wurde wilder, während seine Hände begannen zu meinem Hintern zu wandern und dort fest zupackten.
    
    In völliger Harmonie spielten unsere Zungenspitzen ...
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