Tante Unbekannt Teil 02
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySena78
... seine Mutter vorbei, fühlte ihre Hand an seiner Schulter, doch ließ er sich nicht auf diese versöhnliche Geste ein. Freiheit! In diesem Haus gab es diese für ihn nicht.
„Iss wenigstens ein Brötchen. Bitte, mein Junge!"
Er schloss die Lider seiner Augen, blieb aber schließlich nach wenigen Schritten stehen. Vielleicht würde er mit ihrem Vorschlag dem belastenden Gefühl in seinem Körper begegnen können? So stimmt er schließlich mürrisch zu und nahm den Weg in Richtung Küche.
Seine Mutter ließ nicht von ihm ab, bediente ihn mit aufgesetzter Freude und sah ihm mit einer Penetranz bei seinem Morgenmahl auf der Terrasse zu, als ob er seinen letzten Tag zu leben hätte. Von daher war er ganz froh, als die Torglocke im Haus läutete und seine Mutter entschwand, um nachzusehen, wer sie da besuchen kam.
„Eine Sandra kommt dich holen. Handelt es sich bei ihr um eine deiner Freunde?"
Sebastian reagierte überrascht. Er hatte seine Mitschüler eigentlich darum gebeten gehabt nicht bei ihm zuhause aufzutauchen. Sie kannten auch den Grund dafür, er hatte nie einen Hehl aus seinem gestörten Verhältnis zur Mutter gemacht.
„Könntest du mir etwas Ruhe mit ihr gönnen? Und sie nicht sofort bedrängen?"
Zenta reagierte gereizt auf seine neuerliche Anklage.
„Ahnst du eigentlich selbst, wie du mit mir sprichst, Sebastian? Ich lasse dir das heute durchgehen, es sei wie es sei, aber dauerhaft werde ich ein solches Verhalten nicht akzeptieren."
„Bitte, Mutter! Lass uns einfach ...
... nur allein. Nicht peinlich werden, ja?" Seine letzten Worte hatten einen flehentlichen Beiklang bekommen.
Zenta seufzte, blickte in die Richtung des Torweges, ging aber schließlich in das Haus zurück.
Sebastian indessen stand auf, tupfte sich flüchtig mit der Stoffserviette seinen Mund ab und wandte sich anschließend dem pompös gestalteten Garten zu.
Sein Verstand hatte Mühe, sich zu erklären, wer dort den Weg hinauf kam. Er sah die Frau, welche er begehrte, doch war es nicht Sandra, die unsicheren Schrittes auf ihn zukam. Dass seine Tante hier und jetzt auftauchte, widersprach allem, was er sich hatte vorstellen wollen. Sollte er ihr entgegengehen? Oder lieber abwarten, bis sie an ihn herangetreten war?
Xia zeigte dem jungen Mann gegenüber deutlich ihre Befangenheit. Verlegen trat sie an ihn heran, umarmte ihn, machte einen Schritt zurück, als von seiner Seite her eine für sie fühlbare Reaktion ausgeblieben war. Sie sah sich um, wahrscheinlich weil sie jederzeit mit der Möglichkeit rechnete, dass ihre Schwester auftauchen und auf sie einhacken könnte.
„Es tut mir leid wegen gestern, Sebastian. Aber das Zenta uns aufgehalten hatte, bewahrte uns beide vor einem riesigen Fehler. Lass uns miteinander Zeit verbringen und sehen wohin das führt. Einverstanden? Nur lerne mich erst einmal kennen! Nur keinen Schnellschuß, den wir dann vielleicht beide bereuen werden."
Sie blickte ihn erwartungsvoll an, während er ihre Worte zu ergründen suchte. Nur mit Mühe konnte er ...