Tante Unbekannt Teil 02
Datum: 10.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bySena78
... eilte er zur Treppe und fand sie über sich, am gegenüberliegenden Ende des Geländers stehend.
„Ich gehe los, Mutter. Warte nicht auf mich."
„Wohin geht ihr?", fragte Zenta.
„Das möchte ich dir nicht sagen. Du warst schon gestern peinlich genug."
Die Hausherrin schien nur mit Mühe ihre Contenance zu bewahren und blickte geringschätzig auf ihn herunter. „Verzeiht mir, Herr Sohn, dass ich mich um euch sorge."
„Musst du nicht, ich bin jetzt erwachsen."
Sie kam die Treppe herunter und begegnete seine Worte mit Herablassung. „Du!? Als ob." Ihre Herablassung brach in diesen Moment wie eine Lawine über ihn herein. „Ich zahle dein Studium, deine Unterkunft und alles was du sonst noch brauchst. Da wirst du mir wohl noch das eine oder andere Mitspracherecht einräumen müssen."
Sebastian starrte sie an, dann wandte er sich von ihr ab.
„Ich gehe jetzt. Wirf mich einfach raus, wenn ich dir zu viel werde, ich komme schon zurecht."
Zenta atmete tief durch, doch wollte sie jetzt auf keinen Fall eine Eskalation riskieren.
„Na schön, Junge. Versprich mir nur, dass du meine Schwester meidest. Dass sie schädlichen Einfluss auf dich genommen hat, fühle ich auch jetzt noch all zu deutlich."
„Meine Freunde warten. Ich will nicht die Zeit mit sinnlosen Diskussionen verplempern. Du hast gesehen, wie sie gestern reagiert hat. Hast ganze Arbeit geleistet."
„Werde jetzt nicht frech, junger Mann! Es wird Zeit, dass ich dir diese Flausen wieder austreibe. Aber ...
... genug. Geh, bevor ich mich noch weiter über dich aufregen muss und dich nicht mehr aus dem Haus herauslasse."
Sebastian riss sich in diesen Moment mit aller Macht zusammen. Alles in ihm wollte nur noch weg von hier. Am liebsten für immer.
Im Wellenbad
Im Hotel angekommen, wurden die beiden von den Freunden mit einem verhaltenen Hallo begrüßt. Allesamt erweckten die jungen Menschen einen ziemlich lädierten Eindruck und so saßen sie dann auch noch am Frühstückstisch, um sich von den Nachwirkungen des letzten Abends zu erholen.
Clemens und Mike betrachteten Xia schweigend, während sie ihre letzten Bissen zu sich nahmen, während Juri und Sandra dagegen irgendetwas zu beschäftigen schien. Sie blickten sich immer wieder an, sprachen kein Wort miteinander, trotz dessen sie nebeneinandersaßen.
„Was ist denn mit euch beiden los?"
Sandra warf Sebastian einen flüchtigen Blick zu, welcher sich ihr gegenüber gesetzt hatte. Auch Xia schien eine Veränderung zu spüren und betrachtete die junge Frau ebenfalls mit sichtlicher Neugierde.
„Nichts! Was soll los sein?"
Juri mied Sebastians Blick, starrte auf seinen Teller und tunkte mit einem Stück Toast im verschmierten Eigelb herum.
Clemens schüttelte den Kopf, seufzte und klärte schließlich die Hinzugekommenen auf.
„Sandra hat Schiss, dass Sebastian ihr gegenüber angepisst sein könnte. War ja schließlich lang genug in sie verschossen gewesen. Da hätte es nicht gebraucht sich an seinem Geburtstag von seinem besten ...