Himmlische Verführung
Datum: 15.06.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byTheLastOfSpring
... sie tun es." In ihren Augen waren Tränen, während sie ein herzlich, befreiendes Lächeln nicht unterdrücken konnte. Sie drehte sich weg und rang um Fassung.
Als sie sich wieder zu mir drehte, hatte sie sich wieder gefangen und die Tränen getrocknet.
„Danke schön, das hab ich gebraucht.", sagte sie schlicht.
Mit deutlich leichterer Laune schlugen wir wieder den Weg in den Wald ein. Um das Thema zu wechseln, fragte sie nach meinen Hobbys.
„Hmm, Videospielen ist wohl eins davon."
Sie sagte, sie hätte noch nie ein Videospiel gespielt und fragte interessiert, was man das denn so machen müsse und um was es in solchen Spielen denn ging.
Ich hatte eine Sammlung von fast 200 Spielen für diverse Konsolen und der einzige Plot der mir einfiel, war der von dem Egoshooter, den ich den Abend vorher gespielt hatte, also erzählte ich ihr davon, so unpassend es auch sein mochte: „Also, in einem Spiel, das ich echt gerne spiele, geht es um einen ruchlosen Konzern, der die Tore zur Hölle öffnet um Energie daraus zu gewinnen. Leider brechen Horden von Dämonen aus und man muss als Spieler diese Dämonen aufhalten."
Ihre Augen wurden groß: „Dann spielt man also einen Krieger Gottes!"
Ich dachte an die ganzen Gedärme und Körperteile, die bei dem Spiel über den Bildschirm flogen und antwortete: „Äh, ja, so in der Art!"
Irgendwann standen wir dann wieder vor dem Kloster. Wir waren fast 5 Stunden unterwegs gewesen, auch wenn es mir nicht so vorkam.
„Ich bedanke mich für die ...
... nette Gesellschaft.", sagte sie, den Knauf vom Tor schon in der Hand. „Ich weiß, sie haben bestimmt Besseres zu tun in ihrem Urlaub, aber ich würde mich freuen, wenn sie mich morgen wieder begleiten."
Okay, damit hatte ich, ehrlich gesagt, nicht gerechnet. Sie schien meine Anwesenheit genauso angenehm zu finden, wie ich ihre, auch wenn ich wusste, dass sie andere Gedanken dabei hatte als ich.
„Oh, gerne. Wieder um die selbe Zeit?"
Und so hatten wir uns verabredet, am nächsten Tag, wieder um drei Uhr den Weg Richtung St. Benedikt einzuschlagen.
Auf dem Rückweg nach hause hatte ich mir noch einen Döner zum Abendessen geholt und machte mich wieder daran, Dämoneninnereien in der Gegend zu verstreuen. „Ha, ein Krieger Gottes!", lachte ich vor mich hin. „Ich würde gerne wissen, was Maria Theresa jetzt davon halten würde.", dachte ich bei mir, während einer Kreatur der Kopf platzte.
Ich ging an dem Abend noch tief in mich und dachte über alles nach. Ich kam mit mir überein, dass es wohl sinnlos wäre zu leugnen, dass ich mich ein wenig in Maria Theresa - Schwester Maria Theresa - verguckt hatte, so abwegig es auch klang. Ich, ein Atheist bis in die Knochen und eine Nonne, wie seltsam es auch klang. Ich gab mich nicht der Hoffnung hin, dass da jemals etwas draus werden würde. Noch würde ich mir irgendwas anmerken lassen. Ich würde einfach ihre Anwesenheit genießen, solange es ging.
Spätestens nach meinem Urlaub würden wir eh wieder getrennte Wege gehen und ich würde ...