1. Himmlische Verführung


    Datum: 15.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTheLastOfSpring

    ... gelegen habe?"
    
    Ich mochte ihr Lachen und ihre direkte Art, auch bei unangenehmen Themen.
    
    Ich zuckte nur ertappt mit den Schultern.
    
    „Ich bin keine Jungfrau mehr. Ein junger Mann hat mich nach einer Schulfeier verführt. Damals wollte ich noch keine Nonne werden und ich war auch ziemlich in ihn verliebt. Ich hatte die Hoffnung mit ihm zusammen zu bleiben und ihn zu heiraten. Daher war es für mich in Ordnung, mit ihm zu... körperliche Liebe zu machen. Leider hatte er keine ehrlichen Absichten mit mir, sondern war eine Wette eingegangen, dass schüchterne, religiöse Mädchen ins Bett zu bekommen. Ich war damals so dumm gewesen.", endete sie traurig.
    
    „Ach, so was passiert doch jedem.", sagte ich um sie aufzumuntern. „Ich war mal mit einer Frau zusammen, die mir nach zwei Wochen meinen Fernseher und meinen Computer geklaut hat."
    
    „Oh Gott, das ist ja schlimm!", sagte sie, aber sie konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.
    
    Sie hatte an dem Tag gute Nachrichten, als sie aus dem Krankenhaus kam. Eine junge Frau, die sie betreute würde bald nach langer Krankheit gesundet entlassen werden. Die Erleichterung verschwand den ganzen Rückweg nicht von ihrem Gesicht. Was mich überraschte, war dass sie immer wieder sagte, welch guten Job die Ärzte geleistet hatten, aber nicht ein mal brachte sie Gott ins Spiel.
    
    Auf dem Hin- wie auch auf dem Rückweg hatte sie sich bei mir unter gehakt, und diese Nähe brachte mich fast um den Verstand. Ich hatte mir selbst geschworen, so viel ...
    ... Abstand wie möglich zu halten, und doch wagte ich es irgendwann, meine Hand auf ihre zu legen, die auf meinem Unterarm ruhte. Zu meiner Überraschung, zog sie ihre Hand nicht weg. Ich war verwirrt.
    
    Als ich sie am Waldrand verabschiedete, sagte sie, dass sie am nächsten Tag nicht ins Krankenhaus gehen würde, aber wieder den Tag darauf, am Mittwoch. Sie fragte gar nicht mehr, ob ich mitkommen wollte, sondern sagte mir einfach, dass ich mittwochs am Waldrand auf sie warten solle.
    
    Den gesamten Dienstag war ich nicht wirklich zu gebrauchen. Ich tigerte unruhig durch meine Wohnung und versuchte irgendwie den Tag rum zu kriegen, während ich Maria Theresa nicht aus dem Kopf bekam. Einen Moment war ich mir nicht sicher, ob es überhaupt so gut wäre, wenn ich sie weiter begleiten würde, aber ich wollte keinen Moment mit ihr verpassen.
    
    Irgendwann fiel mir die Decke auf den Kopf, also ging ich ein wenig spazieren.
    
    Kurz dachte ich darüber nach, wieder die Richtung Kloster einzuschlagen, aber entschied mich dagegen. Sollte ich gesehen werden, wie ich vor der Mauer herum lungerte, konnte sich das negativ auf Maria Theresa auswirken.
    
    Stattdessen ging ich in die Stadt und kaufte mir ein neues Spiel, eins bei dem man einen der Apokalyptischen Reiter spielt, den Krieg um genau zu sein, und gegen Engel und Dämonen kämpfen muss. Ich war mir sicher, dass das irgendwie blasphemisch war, aber das war ja nicht mein Problem.
    
    „Oh, das klingt aber interessant. Es gibt wohl viele Spiele mit ...
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