1. Himmlische Verführung


    Datum: 15.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTheLastOfSpring

    ... ich mich dazu, mein Fahrrad zu nehmen und zu der Hütte zu fahren. Ich hoffte darauf, dass sie irgendwann dort vorbeikam, dann hätte ich wenigstens die Chance mit ihr zu reden.
    
    Um drei Uhr stellte ich mein Fahrrad neben der Schutzhütte ab und ging hinein. Es würde bestimmt noch einige Zeit dauern, bis sie hier vorbeikam, also brauchte ich den Weg noch nicht im Auge zu behalten. Vorsichtshalber drehte ich den Spiegel an meinem Fahrrad so, dass ich wenigstens ein klein wenig des Weges im Blick hatte.
    
    Ich setzte mich an genau die selbe Stelle, wie am Tag zuvor. Ich starrte einfach gerade aus und legte mir zurecht, was ich sagen wollte, wenn sie da wäre. Aber alles klang irgendwie falsch.
    
    Konnte ich zum Beispiel von ihr verlangen, den Orden zu verlassen und ihr Leben als Nonne hinter sich zu lassen? Oder sollte ich einfach noch mal mit ihr über Alles reden und dann das Kapitel doch abschließen, und das was gewesen war, als einfach passiert ansehen?
    
    Und so verging die Zeit. Je näher der Moment kam, an dem ich mir sicher war, dass sie um die Ecke kam, desto nervöser wurde ich. Ich lief unruhig in und um die Hütte herum, stand direkt am Weg und blickte links, blickte rechts, doch nichts war zu sehen. Keine Menschenseele.
    
    Eine weitere Stunde verging, dann noch eine und bald schon war ich mir sicher, dass ich sie heute nicht mehr sehen würde.
    
    Was war geschehen, hatte ich sie vielleicht einfach verpasst? Oder ging sie heute nicht ins Krankenhaus. Gestern hatte sie ...
    ... eigentlich erwähnt, dass sie die restliche Woche dahin wollte.
    
    Oder war sie heute mit dem Bus gefahren, um mir aus dem Weg zu gehen?
    
    Ich konnte mir keinen Reim darauf machen, ich wusste nur, dass es weh tat.
    
    Irgendwann nahm ich mein Fahrrad und fuhr nach Hause, aber fest entschlossen, es den nächsten Tag erneut zu versuchen. Irgendwann würde ich sie schon treffen.
    
    Der Freitag begann trüb und grau. Tief hängende Wolken bedeckten de Himmel und verstärkten meine an sich schon trübe Stimmung.
    
    Aber ungeachtet des Regens, der gegen Mittag einsetzte, radelte ich wieder zu unserem Unterschlupf.
    
    Während ich wartete, sah ich dem Regen zu, wie er als feiner Schleier zwischen den Bäumen herab rieselte. Ich musste wieder an den gemeinsamen Nachmittag denken, der in einem anderen Leben geschehen zu sein schien.
    
    Gegen vier Uhr, eine Stunde nach meiner Ankunft in der Hütte, hörte es auf zu regnen und die Sonne kam heraus. Auf dem kleinen Teich bildete sich Nebel, der träge in den Wald zog.
    
    Plötzlich hörte ich Schritte auf dem feuchten Waldboden, die sich stetig näherten. Ich stellte mich neben die Hütte, so dass sie mich auf jeden Fall sehen musste, doch an stelle der Nonne meiner Begierde, war es ein älterer Mann, der den Weg entlang schlurfte. Seiner Kleidung nach zu urteilen war er Förster oder Jäger. Wir nickten uns knapp zum Gruß zu und dann war er auch schon wieder aus meinem Blickfeld verschwunden und ich war wieder alleine.
    
    Zwei Stunden später trat ich wieder ...
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