1. Himmlische Verführung


    Datum: 15.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTheLastOfSpring

    ... den Heimweg an, ohne Theresa gesehen zu haben. Samstag morgen musste ich erst Mal einkaufen, da ich ab montags wieder arbeiten musste. Ich brauchte noch ein paar Hygieneartikel und ein wenig Verpflegung für die Fahrt.
    
    Ich fühlte mich wie ein Zombie, während ich die Gänge in dem viel zu vollen Supermarkt entlang ging.
    
    Um mich herum tobte das Leben und fühlte mich einfach nur leer und tot innerlich.
    
    Mir war mit Schrecken bewusst geworden, dass ich nur noch zwei Tage hatte um sie wieder zu sehen, dann wäre ich wieder eine Woche auf Geschäftsreise und sie würde sich endgültig an den Orden binden. Auf der anderen Seite, was erwartete ich? Wir kannten uns gerade mal eine Woche. Sie hatte wahrscheinlich nur einen Moment der Schwäche gehabt und ich war ihr wahrscheinlich einfach egal. Am Abend vorher war ich mir noch sicher, dass ich heute wieder an der Hütte warten würde, aber so langsam fühlte es sich einfach sinnlos an. Statt dessen sollte ich mich auf die kommende Woche vorbereiten und nicht meinen dummen Gefühlen nachjagen. Ich entschloss mich dazu, es noch ein letztes Mal zu versuchen, auch wenn ich wenig Hoffnung hatte, dass es was bringen würde.
    
    Pünktlich um drei Uhr, saß ich wieder in der Hütte, das Gesicht in meinen Händen vergraben. Ich hörte nur das Zwitschern der Vögel und den Wind, wie er leise durch die Bäume strich.
    
    Ich kramte meine Kopfhörer aus meiner Tasche und machte mir ein wenig Musik an. Meinen Kopf lehnte ich an die Wand hinter mir und ...
    ... schloss die Augen.
    
    Durch die dünne Haut meiner Augenlider sah ich die Sonne, wie sie unstet durch die Zweige brach.
    
    Plötzlich schob sich ein Schatten vor die Sonne und ich riss die Augen auf. Vor mir stand, mit roten Wangen, Theresa. Ich riss förmlich die Kopfhörer aus meinen Ohren und stand auf.
    
    Wir standen knapp zwei Meter voneinander entfernt.
    
    „Thomas!", hauchte sie. Ich konnte gar nichts sagen.
    
    Plötzlich, wie auf ein unhörbares Kommando, gingen wir einen Schritt aufeinander zu und fielen uns in die Arme. Ich hielt sie so fest, wie ich noch nie einen Menschen gehalten habe, während sie sich an meinem Rücken krallte.
    
    „Ich hab schon befürchtet, Du wärst nicht da!", hörte ich sie erstickt sagen.
    
    „Natürlich, ich hab die ganzen Tage auf Dich gewartet!"
    
    Sie sah mich mit Tränen in den Augen an und sagte: „Ich habe Strafdienst bekommen, weil ich Mittwoch nicht rechtzeitig ins Kloster zurück bin. Ich wollte Dich sehen und konnte es nicht. Ich hatte gehofft, dass Du am Waldrand auf mich wartest, aber Du warst nicht da."
    
    „Es tut mir leid, ich wollte nur nicht so nah am Kloster warten, falls man mich sieht..."
    
    Sie legte mir den Finger auf die Lippen: „Nein, Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen, Du bist ja hier." Dann küsste sie mich, lang, fordernd, sehnsüchtig und die Tage des Wartens waren wie weggeblasen.
    
    „Sollen wir los?", fragte ich sie, als sie mich wieder frei gab.
    
    „Wohin?" Sie sah mich verwirrt an.
    
    „Musst Du nicht wieder ins ...
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