1. Himmlische Verführung


    Datum: 15.06.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTheLastOfSpring

    ... Ich ließ alles Revue passieren und fragte mich, was genau passiert war. Im Endeffekt war ja eigentlich gar nichts passiert. Ich hatte mich während einer Zugreise gut mit einer jungen Nonne unterhalten, nicht mehr und nicht weniger. Und in genau diesem Punkt war ich mir nicht sicher. War da vielleicht doch noch mehr?
    
    Vor meinem geistige Auge sah ich ihren Blick, als wir uns verabschiedeten, ihre Lippen, auf denen noch Unausgeprochenes verweilte.
    
    Ich raffte mich auf. Rumsitzen und Grübeln würde mich auch nicht weiter bringen.
    
    Normaler weise ist das Erste, was ich tue, wenn ich von einer Reise zurück komme, einen Porno einwerfen und Wichsen. Doch heute kam mir das irgendwie falsch vor. Nicht dass ich keine Lust gehabt hätte, aber... Ich verfolgte den Gedanken nicht weiter und ging erst mal in die Küche um mir etwas zu Essen zu machen.
    
    Als ich satt war, ging es mir schon etwas besser, auch wenn mir das erste Mal meine Wohnung irgendwie leer vorkam. Eigentlich genoss ich das Alleine sein, aber...
    
    Schon wieder ein 'aber'. Es gab für meinen Geschmack gerade zu viele 'aber'. Ich musste mich ablenken. Also schaltete ich meine Konsole ein und suchte mir aus meiner Sammlung ein Videospiel aus. Ein Ego-Shooter, schien mir genau das Rechte, um meine wirschen Gedanken vorerst zum Schweigen zu bringen.
    
    Reihenweise fielen meine virtuellen Gegnern meinen gnadenlosen Salven aus diversen Waffen zum Opfer. Und wenn die Munition knapp wurde, machte ich mit der Kettensäge oder ...
    ... den bloßen Händen weiter. Der Bildschirm war rot vor Blut.
    
    Eigentlich genoss ich solche Gemetzel immer, war ich mir doch stets bewusst, dass es nicht real war, aber diesmal hatte ich die ganze Zeit eine Stimme im Hinterkopf: „Was würde SIE davon halten?" Wer SIE war, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
    
    Erst da fiel mir auf, dass ich gar nicht den Namen der Nonne kannte. Ich redete mir ein, dass es sowieso egal war, denn ich würde sie wahrscheinlich eh nie wieder sehen. Warum wurde mir bei dem Gedanken nur so schwer ums Herz.
    
    Das war der Punkt, an dem ich mir selbst so sehr auf die Nerven ging, dass ich entschloss ins Bett zu gehen. Müde genug war ich auf jeden Fall.
    
    Natürlich wollte sich der Schlaf nicht einstellen, als ich eine halbe Stunde später unter mein Laken gekrabbelt war. Immer wieder musste ich an die namenlose Nonne denken. An eine Nonne, eine verdammte Nonne. Ich musste den Verstand verloren haben. Gut, ich gestand mir ein, dass sie nicht so war, wie ich erwartet hatte, aber trotzdem war sie eine Nonne.
    
    Irgendwann gab mein Kopf auf und schenkte mir dann doch noch etwas Schlaf.
    
    Natürlich war ich am nächsten Morgen früher wach als geplant. Ich wälzte mich noch ein paar Mal unruhig im Bett hin und her, sah aber dann ein, dass es doch keinen Sinn machte, weiter zu versuchen, noch mal einzuschlafen.
    
    Beim Blick in den Kühlschrank, musste ich feststellen, dass ich dringend einkaufen musste. Ich hatte jetzt erst mal eine Woche Urlaub und der Inhalt ...
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