1. Der Dornige Rosengarten


    Datum: 16.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: bypitze17

    ... heimkehren würde.
    
    Dann würden sie noch einmal leidenschaftlich ficken, bevor es unter die Dusche ging. Noch am Nachmittag würden sie dann ihre lang ersehnte Urlaubsreise starten.
    
    Tammi war aufgeregt wie ein kleines Kind. Nervös zwierbelten ihre schlanken Finger das glatte, gerade schulterlange Haar. Die Blondine liebte lange Autofahrten, auf denen sie sich ihren Träumen hingeben konnte. Bald schon, würde sie sich ins rote Leder seines alten, offenen, weißen Mercedes schmiegen, und sich vom warmen Fahrtwind umschmeicheln lassen.
    
    Auch gefiel ihr der Gedanke, die ausgehungerten Fernfahrer durch ihren Anblick scharf zu machen. Denn durch den krassen Höhenunterschied konnten sie alles sehen. Sie würde wohl nur ein sehr knappes Kleidchen tragen. Zum Einen für Juel, der diese Lolitaautfits an ihr liebte. Zum Anderen, weil es so herrlich schwül war, und sich das Gewitter einfach nicht entladen wollte. Und nicht zuletzt, um ihre eigene, exhibitionistische Neigung bis zur Neige auszukosten. Die Kutscher hatten einen Logenplatz, auf ihren hohen Böcken. Von dort Oben, würden sie ihr bis zum Bauchnabel blicken.
    
    Tammi gefiel der Gedanke, dass gewiss so mancher sich auf diesen Anblick am Schaltknüppel spielen würde.
    
    Ja, so in etwa müssen wir uns dieses rattige, kleine Luder vorstellen. Süß, frech, verdorben, gleichzeitig aber auch wieder unheimlich lieb und anschmiegsam.
    
    Und in ihrem so vielseitigen Charakter, fand sich auch eine ausgeprägt masochistische Ader, die man bei ...
    ... diesem Mädchen kaum vermutet hätte.
    
    Nicht etwa, dass sie auf Brutalitäten stand; nein, keineswegs. Sie war stolz auf ihren schönen Körper und wollte ihn auch noch lange schön erhalten. Aber leidenschaftlicher Sex ging für sie auch oftmals mit einer wohl bemessenen Priese lustvollen Schmerzes einher.
    
    Manchmal bettelte sie regelrecht um die Peitsche. Juel verstand es wundervoll, dieses Instrument zu führen. Ihre schöne Seidenhaut trug nie ernsthafte Verletzungen davon. Wohl aber dieses geile Brennen, diese rote Hitze, die ihr die Lava in den Schoß trieb...
    
    Die aktuelle Reise war ein nicht eben günstiges Geschenk ihres Geliebten. Er hatte tief in die Tasche gegriffen, um Tammi in diesem alten Kloster unterzubringen. Das mittelalterliche Gemäuer war inzwischen in privater Hand, ...und alles Andere, als eine Stätte frommen Treibens. Doch wie Juels Recherchen ergeben hatten, war dieses auch in längst vergangenen Tagen nicht eben ein wirklich heiliger Ort.
    
    Denn einst gaben hier wohlhabende Herren, je nach Bedarf, ihre lästigen Eheweiber, oder eben unkeuschen Töchter „in Pension", welche ihrem Namen Schande versprachen.
    
    „Abgeben, Schlüssel wegwerfen und vergessen"...
    
    Darauf waren die armen Geschöpfe auf Gedeih und Verderb der Zuchtrute perverser Nonnen und Mönche ausgeliefert.
    
    Und über Gedeih und Verderb, entschied der Wille des zahlungskräftigen Familienoberhauptes...
    
    Diese grausamen Zeiten waren zum Glück lange vorüber. Aber das verrufene Kloster besaß noch ...
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