1. (M)ein Leben Revue passieren lassen 03


    Datum: 25.06.2024, Kategorien: Transen Autor: bysantorlm

    ... bleiben und mich in die Gruppe langsam einschleichen?
    
    Dann ritt mich der Teufel und ich sagte: liebe Martina, lieben Dank für die freundliche Begrüßung. Und wenn es der Freundschaft dienlich ist komme ich auch gern im Kleid. Jetzt lachte die Gruppe um Martina laut. Martina knurrte nur, na ja, schlagfertig ist er ja. Sandra stand da mir offenem Mund und kriegte sich nicht wieder ein. Später zu Hause sagte sie mir, dass ich super reagiert hätte und sie hätte das Gefühl dass Martina uns doch zugetan sei. Und es zeigt sich in naher Zeit: das war sie.
    
    In den nächsten zwei Wochen hielten wir uns streng an unsere Strategie, mich sehr langsam in Mädchenkleidung zu zeigen und nicht zu „overstylen". Es fiel mir sehr schwer zufrieden zu sein, denn ich hatte ja schon ca. 10 Wochen das Vollprogramm Mädchenkleidung genossen. Sogar Strapse hatte Sandra mir mal angezogen, als unsere Mütter mal einen alleinigen Spaziergang machten. Aber das war für mich peinlich verlaufen. Als Sandra mir die Strümpfe anklippste und mit dem Handrücken meinen Rüssel berührte, bekam ich beim 4. Halter einen Orgasmus. Während mir das unheimlich peinlich war, kam Sandra aus dem Lachanfall kaum heraus. Wir haben das seitdem nicht wiederholt.
    
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    In Internaten ist „das Silentium = Hausaufgabenbetreuung" üblich. Das heißt, nach der Mittagspause findet dieses Silentium nachmittags statt, so für ca. 1-1,5 Stunden. In dieser Zeit machen alle Schülerinnen gemeinsam ihre Hausaufgaben. Ort bei ...
    ... uns: zwei Nebenräume der ritterlichen Säle, ausgestattet mit 4-er Tischen, groß genug , um seinen Schulkram auszubreiten und die Aufgabe entsprechend zu erledigen. Das ganze wirkt zwar formalistisch mit Zwangsaufenthalt, hat aber den Vorteil das auch die „faulste Sau" sein Schularbeiten -auch in Abstimmung mit Klassenkameradinnen- erledigte. Wer jetzt noch „sitzen blieb", dem war wirklich nicht mehr zu helfen.
    
    An unserem Tisch, Sandra und mir, saßen, wie konnte es anders sein, Martina und ihre Freundin Beate. Martina sezierte mich immer förmlich mit Blicken, wenn sie mich sah. Irgendwie war da was, was sie nicht einordnen konnte. Sie war es auch, die eigentlich immer erkannte, wenn ich Kleidung von Sandra trug. Sie fragte uns ein „Loch in den Bauch". Irgendwie mussten wir die Neugier von Martina befriedigen. Also präsentierten wir ihr eine Teilwahrheit inkl. einer erfundenen Geschichte. Also gut Martina, kurz vor dem Umzug von Chrissi und seiner Mutter hatte es in deren Wohnung einen Schwelbrand gegeben. 80% aller Kleidung war nicht mehr brauchbar. Um neue Sachen zu kaufen war noch keine Zeit. Also helfe ich, Sandra, Chrissi mit dem Nötigsten aus. Aber was du siehst ist ja wohl als genderneutral anzusehen, oder? Martina gucke ziemlich „schräg und ungläubig". Hmm, wenn ihr das so sagt. Aber leise murmelte sie vor sich hin, jetzt will ich es wissen -- und sagte nichts mehr.
    
    Am nächsten Tag war Sportunterricht. Bei Mädels heißt das ab Oktober / November: Gymnastik und Ballett ...
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