Nutze die Gelegenheit 04
Datum: 27.06.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bynovator
... plötzlich wurde mir klar, was ich da eigentlich gerade von mir gegeben hatte. Und Maren auch, so wie sie mich ansah. „Also ich mein das natürlich nur theoretisch," versuchte ich zurückzurudern, aber es war schon zu spät. Der Gedanke war da und ließ sich nicht mehr auslöschen. Ich hatte es nicht bewusst gesagt oder gedacht oder geplant, es war einfach herausgerutscht. Wollte ich Maren tatsächlich in Unterwäsche sehen, oder vielleicht sogar noch mehr? Waren wir hier gerade dabei, in eine Affäre oder etwas ähnliches hinein zu rutschen? Wollte ich das? Konnte ich das?
„Also ich hätte nichts dagegen, Dir die Sachen richtig zu zeigen," unterbrach Maren die Gedanken, die mir durch den Kopf wirbelten, „wir müssen nur sehen wann und wo, denn hier geht es nicht und bei Dir zu Hause vermutlich auch nicht und jetzt sollten wir uns auch erst einmal auf den Heimweg machen, sonst wundert sich Deine Frau noch, wo Du solange bleibst."
Ich war froh, dass unser Gespräch auf der Rückfahrt wieder mit anderen, weniger heißen Themen zu tun hatte, aber ich ertappte mich auch immer wieder dabei, darüber nachzudenken, ob ein erotisches Treffen mit Maren, eine Affäre oder so etwas für mich überhaupt eine Möglichkeit wäre. In was hatte ich mich und uns da nur hinein manövriert? Aber Maren schien ganz unbeschwert als ich aussteigen musste und sie sich von mir verabschiedete: „Dann bis morgen, ich freu mich!"
Manchmal sind es Kleinigkeiten, die über große Ereignisse im Leben entscheiden. So ...
... war es auch als ich an diesem Tag nach meinem Kaffeetrinken mit Maren nach Hause kam und meine Frau sich aufregte, weil ich so spät kam. Mich ärgerte das und irgendwann schoss mir der Gedanke durch den Kopf: „Da kann ich ja auch gleich richtig fremdgehen, dann hätte sie wenigstens einen echten Grund, sauer zu sein." Es war wie mit meinen unbedachten Worten im Café: Der Gedanke war da und wollte nicht mehr aus meinem Kopf verschwinden. Also ließ ich mich darauf ein, überlegte und plante und als am nächsten Morgen Maren im Zug davon sprach, wie sehr sie sich auf ein erneutes Treffen mit mir freuen würde, konnte ich sofort einen Termin anbieten, einen Termin, den ich gut mit einer anderen Verpflichtung vor meiner Frau verbergen konnte.
Jetzt stand ich vor Ihrer Wohnungstür und klingelte. Maren war bei ihrem Mann ausgezogen und wohnte vorübergehend in einer gerade leer stehenden Wohnung ihrer Schwester. Sie öffnete mir die Tür und sah zum Anbeißen aus in ihrem kleinen Schwarzen und ich war mir sicher, darunter trug sie ihre neu erworbene Unterwäsche. Kaum hatte sich die Wohnungstür hinter mir geschlossen, da versanken wir auch schon in einen intensiven und langen Kuss und die Empfindungen, die davon ausgingen verteilten sich in meinem ganzen Körper. Maren hatte ein Abendessen vorbereitet aber es war ganz offensichtlich, dass wir beide jetzt nicht ans Essen dachten. Sie zog mich ins Wohnzimmer auf die Couch und während sie für uns beide Wein einschenkte, konnte ich mich nicht ...