Der Fremde Teil 08
Datum: 30.06.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: bySorgenlos
... aufregendes Kribbeln auf meiner Haut. Ich werfe ihm einen bösen Blick zu, doch er grinst nur. „Ich finde die Präsentation unseres Neubauprojekts nicht", sagt Stegmann.
„Die...", ich schlucke kurz. Jochen´s Berührung bringt mich aus dem Konzept und ich will mir nichts anmerken lassen. „Die habe ich ihnen doch neulich geschickt" sage ich und bleibe stehen. Ich könnte einfach einen Schritt zur Seite machen, aber ich stehe da wie angewurzelt. Jochen überschreitet gerade eindeutig eine Grenze mit seiner dreisten Berührung. Aber ich kann mich nicht überwinden zu Seite zu gehen und so streichelt er weiter ganz langsam hoch zu meiner Kniekehle. Der 57-jährige sieht dabei zu unserem Chef und tut so als sei nichts. „Zeig Herrn Stegmann doch einfach wie er an die Datei kommt", schlägt er vor.
„Aber gern" sage ich und gehe um den Schreibtisch herum. Einen kurzen Moment tut es mir fast leid, dass ich die freche Berührung nicht mehr spüre. Neben Herrn Stegmann bleibe ich stehen und sehe in Jochen´s blauen Augen, die mich anfunkeln. „Sie müsste in ihrem E-Mail Eingang sein", erkläre ich und beuge mich vor um nach der Maus zu greifen. „Sehen sie? Hier" kommentiere ich und ein kurzer Blick zu Peters bestätigt mir, dass er mir in meinen Ausschnitt sieht.
Herr Stegmann schaut konzentriert auf den Bildschirm. Ich beuge mich noch ein klein wenig weiter vor und weiß genau, dass ich Jochen so einen guten Einblick auf meine großen Brüste biete. Allerdings lasse ich mir nicht anmerken, dass ...
... es mir bewusst ist. Es wirkt absolut zufällig. Jochen sieht ungeniert hin, doch ich beachte ihn nicht. Seinen Blick kann ich förmlich spüren und ich muss zugeben, dass mich die Situation ganz schön an macht. Vor kurzem hätte ich peinlich genau darauf geachtet, dass genau so etwas nicht geschieht. Aber jetzt ist das anders. Ich genieße es richtig Jochen einen Blick in meinen Ausschnitt zu gewähren.
„Sehen sie Chef, sie müssen nur einmal hier klicken, und dann den Anhang öffnen" erläutere ich Herrn Stegmann und zeige ihm das Prozedere extra langsam und ein flüchtiger Blick in Jochens Richtung zeigt mir, dass er nur Augen für meine prallen Brüste hat.
Die Datei lässt sich allerdings nicht öffnen wie ich feststelle. „Immer diese Technik" kommentiert mein Chef, der mit Computern auf Kriegsfuß steht. „Seien sie doch so lieb und holen mir die Unterlagen von dem Meeting mit der Bank" weist er mich an. „Gern", sage ich, richte mich wieder auf und gehe aus dem Raum. An Jochen´s grinsen erkenne ich, dass ihm der Anblick, den ich ihm geboten habe sehr gefallen hat.
In meinem Büro atme ich erst einmal durch. Mein Herz klopft ganz aufgeregt. >Sandra was ist nur mit dir los? Wie benimmst du dich?
Zurück vor Stegmanns Büro atme ich einmal tief durch und betrete den Raum. Die beiden unterbrechen ihr Gespräch. „Hier sind ihre Unterlagen Chef" sage ich und bringe sie ihm. Dabei stelle ich mich wieder direkt neben Jochen. Leicht hätte ich ihm aus dem Weg gehen können, aber etwas in ...