1. Der Fremde Teil 08


    Datum: 30.06.2024, Kategorien: Hausfrauen Autor: bySorgenlos

    ... Wohnung befindet steht in dem etwas außerhalb gelegenen Nobelviertel der Stadt. Es ist ein 5-stöckiges Gebäude in dem sich mehrere Eigentumswohnungen befinden. Die umliegenden Häuser sind alle maximal zwei Stockwerke hoch, so dass dieses Haus die anderen deutlich überragt.
    
    Jochen ist pünktlich, begrüßt mich fröhlich und verhält sich so, als sei die Sache in Stegmann´s Büro nie passiert. Das lässt mich innerlich aufatmen. Ich bin schon ein wenig nervös nach der Situation im Büro meines Chef`s. Nicht nur Jochen hat eine Grenze überschritten. Ich auch. Der Blick in den Ausschnitt kann für Jochen ja noch als Zufall durchgehen, aber das ich mich wieder neben ihn gestellt habe, als ich erneut ins Büro gekommen bin und seine Berührungen quasi erlaubt habe, muss er ja schon als Zeichen deuten, dass es mir gefallen hat.
    
    Gemeinsam fahren wir mit einem Fahrstuhl direkt in das Penthouse. Vom ersten Moment an bin ich total beeindruckt. Die Wohnung ist absolut hochwertig ausgestattet. Zwei Badezimmer, ein großes Schlafzimmer, eine riesige, offene Küche und ein sehr großes Wohnzimmer, von dem Mann auf die großzügige Dachterrasse kommt und noch zwei weitere Räume als Büro oder Kinderzimmer. Alle Räume sind mit dunklem Parkettboden versehen. Die Fenster in Küche und Wohnzimmer sind bodentief und bieten einen Ausblick auf die unbebaute Landschaft hinter dem Haus.
    
    Die Küche und ein Teil der Möbel sind noch in der Wohnung, obwohl die Eigentümer schon umgezogen sind. Ein Teil kann wohl ...
    ... auf Wunsch mit verkauft werden. Das riesige Sofa im Wohnzimmer und einige andere Möbel sind zum Schutz mit weißen Laken abgedeckt. „Wow, was für eine Wohnung", sage ich ehrlich beeindruckt. „Ja, die kann sich ein normal Sterblicher kaum leisten", merkt Jochen an.
    
    Er beginnt mir ein paar Details zu der Wohnung zu erklären und was für ihn beim Vertrieb wichtig ist. Größe, Anzahl der Zimmer, Ausstattung, Lage, Preis und vieles mehr. Aufmerksam höre ich ihm zu und für den Moment ist die Situation von vorhin ganz vergessen, auch wenn ich zwischendurch immer wieder bemerke, wie er auf meine Brüste oder meine Beine sieht. Es wäre gelogen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht gefällt.
    
    „Wenn ich mich nicht irre, dann steht im Kühlschrank noch eine Flasche Champus, zumindest stand sie letztes Mal noch da, als ich mit den Eigentümern auf ein gutes Geschäft angestoßen habe. Was meinst Du? Sollen wir auf unsere Zusammenarbeit anstoßen? Schau doch mal ob die Flasche noch da ist und gieß uns etwas ein, ich mache eben noch ein paar Bilder für die Onlineanzeige", schlägt Jochen vor.
    
    „Wirklich? Ich weiß nicht. Wir sind doch bei der Arbeit und müssen auch noch fahren.", werfe ich ein. Jochen lacht. „Erfährt doch keiner. Wir wollen uns ja auch nicht betrinken. Na los, schau mal nach", sagt er, kramt eine hochwertig aussehende Kamera aus seiner Umhängetasche, die er dabei hat und verschwindet in den hinteren Teil der Wohnung.
    
    Ich schaue unterdessen im Kühlschrank nach. Jochen hat ...
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