1. Die Büchse der Pandora geöffnet - Tel 1


    Datum: 11.07.2024, Kategorien: Schlampen Autor: Robert39

    ... versuchen, die Vorauswahl unter den Männern zu treffen", schlug ich zaghaft vor. "Außerdem weißt du ja, wie sehr ich Kondome beim Sex verabscheue. Am liebsten wäre mir für unser kleines Experiment ein Mann, zu dem ich so viel Vertrauen haben kann, dass wir ohne derart lästige Vorsichtsmaßnahmen auskommen können." "Hast du denn eine Ahnung, wo wir einen solchen Mr. Perfect hernehmen sollen?" erwiderte ich. Bei diesen übertriebenen Anforderungen, die Kirsten stellte, wird die ganze Sache im Sande verlaufen, dachte ich mir. Aber vielleicht wollte Kirsten ja genau das erreichen indem sie die Anforderungen an den "dritten Mann" so hoch schraubte. Ich wusste es nicht wirklich. In den nächsten Tagen ging ich in Gedanken die ganze Liste meiner alten Freunde und Studienkollegen durch, kam aber auf keinen geeigneten Kandidaten, der geeignet und vertrauenswürdig erschien. Überraschenderweise ergriff nun meine Frau die Initiative. "Ich hätte vielleicht eine Idee für unseren dritten Mann", sagte Kirsten einige Tage später zu mir. Ich schaute sie völlig entgeistert an. Damit hatte ich nicht im Traum gerechnet. "Du weißt doch, dass ich ab und zu mit meinem Jugendfreund Tom telefoniere." Ja, das wusste ich. Kirsten war Jahre vor unserer Ehe einige Monate mit Tom zusammen gewesen, der allerdings laut ihren Bekundungen für eine dauerhafte Partnerschaft völlig ungeeignet war. Tom war wohl auch heute noch an Partnerschaft, Familie, Ehe und Kindern vollständig desinteressiert. Beruflich war er ...
    ... als Ingenieur allerdings ziemlich erfolgreich. Tom lebte mehr 400 km von uns entfernt in Köln. Er hatte uns vor sechs oder sieben Jahren auf der Durchreise auch einmal kurz besucht, dabei aber zu erkennen gegeben, dass er mit Ehepaaren und ihrem langweiligen Familienleben wenig anfangen konnte. Ich fand Tom noch nicht mal unsympathisch, aber er war von einem völlig anderen Stern: Ein netter, sympathischer Lebemann, Frauenaufreißer, Abenteurer, Tunichtgut, so würde ich ihn vielleicht schreiben. "Den hast du doch jahrelang nicht gesehen. Glaubst du, er wäre für so was der geeignete Kandidat?" entgegnete ich daher eher skeptisch. "Nein, ich habe Tom wirklich seit seinem Besuch vor vielen Jahren nicht mehr gesehen. Aber wir telefonieren eigentlich immer ein oder zweimal im Jahr miteinander. Er scheint immer noch das gleiche unstete Leben zu führen wie früher. Und bei unserem letzten Gespräch vor ein paar Tagen hat er auch angedeutet, dass er schon irgendwelche Erfahrungen mit Sex zu dritt gemacht hat." Ich wunderte mich zwar schon etwas, dass meine Frau mit Tom über solche Themen sprach, wurde aber dennoch nicht misstrauisch, weil ich Kirsten vollständig vertraute. Dennoch war ich diese Idee gegenüber sehr skeptisch: "Meinst du, dass das eine gute Idee wäre? Bist du dir ganz sicher, dass mit Tom keine gefühlsmäßigen Verwicklungen oder Probleme entstehen?" gab ich Kirsten zu bedenken. "Da bin ich mir wirklich ganz sicher!" sagte meine Frau im Brustton der Überzeugung. "Tom kommt als ...
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