Schutz vor dem Sturm
Datum: 10.02.2019,
Kategorien:
Reif
Autor: LuckyBen
... wirklich nicht zur Last falle?" Und dann betrat er die Diele, froh darüber, dass ihm jemand so etwas anbot. Marion schloss das Tor hinter ihm und wandte sich zu ihm, um ihn erstmal anzuschauen. Das Regenwasser tropfte von seiner Stirn und seiner Kleidung auf den Steinfußboden der Diele. "Wie war noch dein Name?" fragte sie mit einem Grinsen im Gesicht, hatte er es doch eben glatt vergessen, sich vorzustellen. "Markus", entgegnete er.
Tausend Gedanken flogen durch Marions Kopf. Wie lange war es her, dass ein so junger Mann bei ihr zu Besuch war. Dazu noch ein recht gut aussehender. Wie lange vermisste sie schon die Gegenwart eines Mannes? Und schnell hinterher beschimpfte sie sich innerlich für diesen Gedanken: "Du blöde Kuh, an was denkst du gerade?" Es war furchtbar, ihre Geilheit wuchs je älter sie wurde und ihr Ehemann hatte immer weniger Gefallen an ihr.
"Hey Markus, so kann ich dich leider nicht in die Wohnung lassen. Am besten ziehst du dich hier aus und ich hole dir ein Handtuch. Dann kannst du duschen gehen, wenn du magst." Und schon verschwand sie durch die Verbindungstür in die Wohnung. Markus schaute sich in der Diele um. Von oben war es angenehm warm, sie hatte dort einen Heizstrahler angestellt, der sein rotes Licht und seine Wärme auf ihn warf. Rechter Hand sah er einen Verschlag, in dem die Frau ihr Brennholz stapelte, links stand jede Menge Gerümpel, das vermutlich niemand mehr benötigte, ein uralter Kinderwagen, ein großer, durchgerosteter Grill und ...
... solche Dinge. Von der Decke herab hing eine Schaukel und die Ketten, an denen sie hing, machten nicht den Eindruck als wären sie gerade erneuert.
Hier sollte er sich ausziehen? Die Alte würde vermutlich gleich wiederkommen. Aber hatte er eine Wahl? Und die heiße Dusche war ein Versprechen, dem er nicht widerstehen konnte. Langsam streifte er seine nassen Sachen ab, eine Schale nach der anderen: die Regenjacke, seine dicken Wanderschuhe, die Regenhose, seine Funktionsjacken und seine lange Wanderhose. Es war alles trotz der Regenkleidung quietsche nass. Als letztes zog er sein Shirt und seine Socken aus, die Boxershorts behielt er erstmal an. Als er gerade so dastand, öffnete sich die Zwischentür und Marion kam herein. Wieder mit ihrem so gewinnenden Lachen, das ein Mensch einfach lieb gewinnen musste. "Die Unterhose noch!" sagte sie und hielt ihm das Handtuch hin. Umständlich zog er seine Boxershorts aus und wäre fast mit einem Bein hängengeblieben und hingefallen, Gott sei Dank konnte Markus sich aber soeben noch auf den Beinen halten. Da stand sie und hielt ihm das Handtuch hin, ging einen Schritt auf ihn zu und fragte: "Oder soll ich dich abtrocknen?" und dabei grinste sie wieder so hübsch und auch so hintergründig. Markus nahm ihr das Handtuch ab und schlug es erst einmal um seine Lenden. Es war ihm zu peinlich hier vor der fremden Frau. Er nahm sie zum ersten Mal richtig wahr. Sie trug knallenge schwarze Leggings, die ihre langen und dünnen Beine extrem betonten und ihr ...