1. Die Expedition


    Datum: 16.07.2024, Kategorien: CMNF Autor: qwertzu77

    ... Brüste hin und her. Als Susanne sich zu ihnen setzte, wurde auch ihn ein Stück angeboten.
    
    Das frische Brot schmeckte richtig gut.
    
    Während sie Frühstückten war Krisensitzung angesagt, sie hatten schließlich alles, ihre gesamte Ausrüstung verloren. Keine Chance die Expedition fortzusetzen, jetzt beschäftigte nur noch die Frage, wie wieder zurückkommen.
    
    Zu Fuß immer den Fluss entlang war eine Option, aber mehrere Tag durch den Dschungel?
    
    Der Fluss hatte mehrere abzweige nicht auszudenken, wenn sie sich verlaufen würden.
    
    Zumal wegen der Überschwemmung niemand genau wüsste, ob der Fluss sich nicht einen neuen Weg gesucht hatte.
    
    Aber das ist wohl ihre einzige Möglichkeit.
    
    Sie beschlossen die Eingeborenen nach etwas Proviant zu bitten.
    
    Während sie noch über ihre Situation berieten, kam einer der Eingeborenen zu ihnen und bat sie zum Häuptling in seine Hütte.
    
    Während Bobo übersetzte, sagte der Häuptling, dass sie auch weiterhin seine Gäste seinen.
    
    Und er sich freuen würde, wenn sie noch bleiben würden. Denn heute Abend würde eine große Zeremonie zur Ehre eines Gottes stattfinden.
    
    Um welchen Gott es sich dabei handelt, konnte Bobo nicht verstehen.
    
    Schließlich spricht hier jeder Stamm eine eigene Sprache, da kann es schon mal schnell passieren, das die eigenen Übersetzungskünste versagen.
    
    Und es wäre ihm eine besondere Ehre, wenn Susanne an diesem Ritual teilnehmen würde.
    
    Na ja, es wahr wohl keine Bitte, sondern ehr eine Aufforderung.
    
    Bobo ...
    ... drückte sich wohl nur etwas Diplomatisch aus.
    
    Ein „Nein“ hätte der Häuptling wohl auch nicht akzeptiert, es wäre nicht nur eine Beleidigung für ihn sondern für seinen ganzen Stamm gewesen.
    
    Bobo erklärte, das es äußerst selten ist, das außen stehende bei so einem Ritual, anwesend geschweige denn Teilnehmen dürfen.
    
    Susanne war total nervös schließlich wusste sie nicht, was auf sie zukommen würde.
    
    Doch schließlich willigte sie ein, eine richtige Wahl hatte sie doch ja nicht.
    
    Zwei jungen Frauen führte Susanne aus der Hütte es Häuptlings.
    
    Dieser erklärte noch, das es ab jetzt bis zu Beginn der Zeremonie verboten sein, dass sich Männer und Frauen sehen. Das würde die Götter erzürnen und großes Unheil über das Dorf bringen.
    
    Mit wackligen Knien folgte sie den beiden Frauen zu einer anderen Hütte.
    
    Diese war größer als die anderen, in der Mitte brannte ein Feuer.
    
    Hier begannen die Frauen sogleich Susanne vollständig zu entkleiden.
    
    Ihre Sachen wurden einfach ins Feuer geworfen, sie versuchte noch ihre Sachen festzuhalten, vergebens. Als die Sachen verbrannten, stank es fürchterlich – kein wunder bei diesen Chemiefasern heutzutage.
    
    Ihr Herz klopfte bis zum Hals, war würden die Frauen wohl mit ihr machen?
    
    Obwohl sie die Frauen nicht verstand, wusste die genau, dass sie über Susanne redeten.
    
    Die Faszination über die weiße Frau mit ihren rot blonden Haaren war ungebrochen.
    
    Immer wieder strichen sie über ihr helles Haar.
    
    Eine Frau kniete sich vor ...
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