Gemeinsame Überraschungen
Datum: 17.07.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAlexanderVonHeron
... Lebens¬mit¬telzentren, sogar ein sehr gut sortierter Super¬markt, Kinos, Bars, ein paar Nachtclubs. Ehrlich gesagt, gab es keinen Grund, das Gebäude zu ver¬lassen, es sei denn, man wollte nach draußen gehen.
Ach ja -- ein paar Worte für die neugierigen Leserinnen und Leser. Stichwort Singapur. Vermutlich ein Alptraum, dort zu leben, wenn man alt und gebrechlich ist und mit dem permanenten Trubel der Stadt nicht mehr zu¬rechtkommen kann. Aber jung, unternehmungslustig und verliebt und neugierig und arbeitswillig: Wenn man das alles war, dann schien dies ein idealer Ort zu sein. Und ich liebte die Stadt mit all ihren Facetten und Möglichkeiten. Vor allem wohl auch deswegen, weil wir es uns leisten konnten.
„Ich bin gleich auf dem Weg, Schatz! Ich bin wohl in einer Vier¬tel-stunde da. Ich liebe dich!", flötete ich ins Telefon.
„Ich liebe dich auch, Sarah!"
Somit erhob ich mich und schritt hinüber zu Davids Büro. Er beob-achtete meine Beine -- das war nicht unbedingt neu, meine These erneut bestärkend, grinste ich. Oh ja. Ich ging lang¬samer, genoss seinen Blick, ohne dass ich mir das jedoch anmerken ließ. Ich blieb in seiner Tür stehen, einen Arm etwas lasziv auf den Türrahmen gestützt, mich durch¬aus ein wenig positionierend. Jetzt blickte er nicht mehr so sehr auf meine Beine, sondern ganz intensiv auf meine Brüste -- wenn auch nur eine Sekunde lang, aber fühlbar und eindeutig. Und okay, mein Busen ist größer als die Norm für chinesische Mädchen. Viel größer -- ...
... aber alles Natur, keinesfalls mit dem chirurgischen Messer nachgehol¬fen. Ich lächelte. Dass mein Chef gerne auf meine Beine und meine Brüste schaute, bedeutete für mich ein mehr an Un¬ter¬haltung als Är¬ger¬nis. Manchmal wünschte ich mir, Richard hätte die gleiche Be¬geisterung dafür, mich anzuschauen, so wie mein Chef sie immer auf¬brachte.
„Hi David, was dagegen, wenn ich jetzt aufhöre?" Ich lächelte und drückte meine Brüste wohl noch ein wenig mehr in den Fokus seiner ohnedies bereits sehr eindeutigen dorthin lugenden Augen.
„Alles ist erledigt und im System eingecheckt. Ich werde die Zahlen morgen früh nochmals überprüfen, nachdem die Finanzabrechnung heute Abend gelaufen ist."
„Sicher, und danke, dass Sie geblieben sind, um Isabella zu hel-fen!" Es fiel ihm schwer, den Augenkontakt zu halten und nicht ein klein wenig tiefer abzugleiten und dorthin zu glotzen. Schon wollte ich wieder zu¬mindest innerlich kichern, auch weil ich wusste, dass seine persönliche Sekretärin -- eben Isabella -- solche Einblicke nicht bieten konnte. Was sie ihm sonst vielleicht bot, wusste ich nicht, auch wenn ich erahnte, dass David sehr dahinter war, sie besser kennenzuler¬nen. Dass er solches mit mir auch erhoffte, war mir klar -- aber das war leider eine Fehlanzeige. Für ihn auf jeden Fall. Ich konnte es nicht beurteilen und plante ja auch nicht, das festzustellen. Somit schritt ich langsam zu meinem Schreibtisch zu¬rück, um ihm viel Zeit zum Schauen zu geben. Ich hatte mich so darauf ...