1. Schwesterpower! Woohoo!


    Datum: 10.02.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byramon99

    ... Weg."
    
    „Meinst du echt, das geht?"
    
    „Na klar. Ich habe noch eine große Couch im Wohnzimmer stehen. Bettwäsche müsste ich auch noch irgendwo haben. Gar kein Problem."
    
    „Boar, das wäre echt super", strahlte ich und freute mich, dass ich noch ein bisschen länger mit Anett zusammen sein könnte.
    
    „Wie geht's dir sonst?", fragte Anett mich.
    
    „Ach, ich weiß nicht. Irgendwie komme ich mit mir momentan nicht so recht klar."
    
    „Wegen Mama und Papa?"
    
    „Das auch, aber auch sonst so."
    
    „Schule?"
    
    „Ja, auch. Ich habe den Eindruck, bei uns sind nur Vollpfosten in der Jahrgangstufe. Die einzige, mit der ich mich ganz gut verstand, war Jasmin. Aber neuerdings ist die auch ziemlich komisch zu mir."
    
    „Und Jungs?"
    
    „Als ich zwölf war, fand ich die alle scheiße. Und je älter ich werde, desto schlimmer werden sie. Die führen sich alle auf, wie Idioten."
    
    „Oha. Das hört sich ja nicht so gut an."
    
    „Egal. Ich will da jetzt nicht drüber reden. Lass uns lieber über uns reden. Wie hat dir das Wochenende gefallen?"
    
    „Das fragst du noch? Das war eines der besten Wochenenden seit langem. Und das mit der besten Schwester, die man sich nur vorstellen kann!"
    
    Plötzlich wurde mir wieder ganz warm ums Herz und ich fühlte eine solch starke Zuneigung zu meiner Schwester, dass ich nicht anders konnte, als mich zu ihr hinüberzubeugen und sie zu küssen.
    
    Es begann, wie ein flüchtiger Kuss, doch als wir uns berührten und ich die weichen Lippen meiner Schwester unter meinen fühlte, ...
    ... konnte ich mich nicht von ihr lösen. Zwei, drei endlose Sekunden drückten wir ganz leicht, wie eine Feder, unsere Lippen aufeinander, dann zogen wir uns gleichzeitig zurück und merkten beide, dass dies ein magischer Moment gewesen war.
    
    Reflexartig rollte meine Schwester ihre Lippen zwischen ihre Zähne und ich biss mir leicht auf die Unterlippe. Leicht verlegen sahen wir uns an. Spätestens ab diesem Moment war mir klar, dass ich nichts in der Welt so sehr begehrte, wie meine Schwester.
    
    „Wollen wir pennen?", fragte sie, um die Verlegenheit zu überspielen.
    
    „Mhmm", artikulierte ich und nickte, da ich einen Kloß im Hals hatte und nicht reden konnte.
    
    Wie am Vorabend legten wir uns auf die Schlafsäcke, drehten die Köpfe zueinander und lächelten uns noch einmal an. Dann schlossen wir unsere Augen.
    
    Die Gedanken rasten jedoch durch meinen Kopf, wie eine Achterbahn auf Talfahrt. Die Erkenntnis, dass ich in meine Schwester verliebt war, und diese Liebe niemals in Erfüllung gehen würde, schien mir ein Loch in die Brust zu reißen. Wie konnte das passieren? Warum konnte ich nicht, wie normale Mädchen, einen der Boy-Group-Boys toll finden?
    
    Aber ich bin, wie ich bin, und es ist, wie es ist, dachte ich mir und Liebe und Trauer füllten mein Herz gleichermaßen. Lange lag ich so da und dachte über mich und die Welt nach. Und natürlich über meine Schwester. Die so großartig und zauberhaft war, dass es schon weh tat.
    
    Ich öffnete die Augen, als ich ein Geräusch neben mir hörte. Anett ...
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