No-LIMIT-Rooms 02
Datum: 02.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
9 Kinky-Shiny-Torture-Show
Diese Neuigkeiten musste ich erst einmal verdauen. Nadine lebte also tatsächlich, zumindest vor zwei Monaten noch, und war zuletzt auf einem Flughafen in Zypern gesehen worden. Zu viele Einzelheiten hatten sie mir in der kurzen Mitteilung nicht berichten können, aber das war schon mal gut. Es war die heißeste Spur seit Monaten. Mich juckte es, sofort selbst aufzubrechen und nach Zypern zu fliegen, aber das war natürlich Unsinn. Ich würde vermutlich weniger als sie in Erfahrung bringen können. Meine vergeblichen Recherchen in Russland hatten mir meine Grenzen aufgezeigt. Immerhin passte es zusammen. Es war ein russischer Oligarch im Spiel. Ich wagte mir nicht vorzustellen, was sie gerade durchmachen musste. Meine kleine Schwester, na ja, ich war immerhin 4 Minuten älter als sie, war immer schon zarter und empfindlicher als ich gewesen. Nicht zuletzt deswegen hatte sie mich um Hilfe gebeten, als es mit Kevin Ärger gab. Und ich hatte es gründlichst vermasselt. Kevin war tot, meine Schwester in den Fängen skrupelloser Menschenhändler, und ich hatte auf der Suche nach ihr immense Schulden, materieller wie immaterieller Art aufgehäuft. Ohne Hilfe wäre ich selbst schon nicht mehr am Leben. Und dann dieses Doppelleben, nein, Dreifachleben korrigierte ich mich selbst. Ein Funke, und alles konnte in die Luft fliegen. Ich brauchte unbedingt viel Geld, um wieder unabhängig agieren zu können. Mein Drehtermin fiel mir wieder ein.
Die Karte mit der, auf ...
... hauchdünnem Papier geschriebenen Nachricht, legte ich auf die Bank neben mich, und fischte aus einer meiner Einkaufstaschen eine kleine Flasche Wasser. Nachdem ich etwas daraus getrunken hatte, stellte ich sie so ungeschickt neben mir ab, dass sie umkippte und ihren Inhalt über die Karte ergoss. Laut fluchend versuchte ich die Karte zu retten, was mir nur teilweise gelang. Die Nachricht hatte sich in Sekunden komplett aufgelöst. Das wäre auch passiert, hätte ich sie in meinen Mund gesteckt, das wäre hier aber wirklich auffällig gewesen. Das kleine Katzengedicht in der Karte blieb natürlich lesbar, aber die Karte selbst war nun nass und unansehnlich. Es gab keinen Grund sie aufzuheben. Mit offensichtlichem Bedauern betrachtete ich sie, und warf sie dann in den Papierkorb. Sollte ich hier beobachtet worden sein, und sie würden die Karte aus dem Papierkorb angeln, gab es nichts Verdächtiges zu finden.
Paranoia war schon zu meiner zweiten Natur geworden. Zum Glück. Die versteckte Kamera in meinem Zimmer hatte ich schnell entdecken können, obwohl sie wirklich gut getarnt war. Die Kamera selbst störte mich nicht, ich hatte selbst schon mal 24/7 Livecam-Show angeboten. Aber ich musste natürlich wissen, wo ihre toten Winkel lagen, und ob es noch mehr gab. Meine Unterweisung war aber in dieser Hinsicht wirklich gründlich gewesen. Die Kunst bestand ja nicht darin, eine versteckte Kamera zu finden, das konnte man mit fast jedem Handy und entsprechender App, sondern unauffällig danach zu ...