1. No-LIMIT-Rooms 02


    Datum: 02.08.2024, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... suchen. Von einer Studentin, die ihre besonderen Neigungen genutzt hatte, um ihr Studium zu finanzieren, bis hier her, war ein seltsamer Weg gewesen. Vor 3 Jahren noch erfolgreiche Studentin, und jetzt ..., Kronzeugin, Pornodarstellerin, Detektivin in eigener Sache, freie ... Ermittlerin (oder hieß das amtlich Informationsbeschafferin?) und von der Russenmafia gesucht. Zumindest vor letzterer hatte ich zumindest am wenigsten zu befürchten, da sie kein Bild von mir besaßen, um mich zu erkennen. Mein Doppelleben hatte ich schon früher gut verstecken können, und Fotos aus meinem Zivilleben gab es auch kaum. Und keines davon hatten sie. Sie wussten nur, dass ich Nadines Schwester war, kannten meinen alten Namen; hatten evtl. Bilder von mir mit viel Make-up und falscher Perücke und wussten, dass ich gut Pokern konnte. Die einzige Möglichkeit mich zu erwischen oder zu treffen war meine Schwester gewesen, und die hatten sie genutzt. Der unbenutzte Schwangerschaftstest war das einzige Erinnerungsstück, welches mir von ihr geblieben war. Sie hatte mich zuletzt angerufen um zu berichten, dass sie vermutete Schwanger von Kevin zu sein. Ich hatte ihr geraten Sicher zu gehen, und einen Test zu kaufen. Als sie vom Einkauf zurückkam, hatten sie ihr schon aufgelauert. Der herunter gefallene Test, war alles, was sie von ihr zurückließen. Und die Nachricht: 'Wir haben deine Schwester jetzt, sie wird deine Schulden begleichen. Das wird für sie nicht angenehm.'
    
    Ich zweifele nicht daran, ...
    ... dass deutsche Zielfahnder gute Erfolge vorzuweisen haben, aber meine Schwester hatte keine hohe Priorität bei ihnen. Personalmangel in allen Bereichen. Immerhin: meine neuen Papiere waren so echt, dass sie jeder Überprüfung standhielten. Ich konnte damit sogar problemlos Visa in anderen Ländern beantragen. Wenn ich nicht so viel Geld für die vergebliche Suche verbraucht hätte, wäre es für mich natürlich einfacher und sicherer. Ich könnte irgendwo einen ruhigen Job annehmen, und ein zurückgezogenes Leben führen, bis Gras über die Sache gewachsen war. Aber davon abgesehen, dass dies für mich nicht infrage kam, solange meine Schwester in den Händen dieser Verbrecher war, hatte ich mich nun mal hoch verschuldet, nicht nur bei der Bank, und musste das nun zurückzahlen. Daher tat ich das einzige, was ich kannte, mit dem ich schnell gutes Geld verdienen konnte, und versteckte mich quasi in der Öffentlichkeit. Dabei hoffend, dass sie genau damit nicht rechneten. Mein überarbeiteter Betreuer hatte die Hände über den Kopf zusammengeschlagen, und nur gesagt, dass ich von jetzt an auf mich gestellt sei. Aber er deckte mich bisher noch. Keine Ahnung was er sagen würde, wenn er wüsste, wo ich jetzt schon wieder hineingeraten war: begeistert oder entsetzt?
    
    Bald darauf kam ich mit meinen Einkäufen wieder im Apartmenthaus an. Einen Beschatter hatte ich den ganzen Tag über nicht bemerkt, wenn es denn einen gab, muss er verdammt gut gewesen sein. Vielleicht verließen sie sich ja auf digitale ...
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