1. Tintenblau Teil 03


    Datum: 04.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAndy43

    ... verspreche es dir. Dies kann uns niemand nehmen, Yannick.«
    
    Er nickte ihr zu. »Ja, Vanessa, genau so ist es.«
    
    »Ich hatte mich längst entschieden, Yannick. Zu einem gemeinsamen Leben mit dir«, flüsterte sie selig und schaute auf den funkelnden Saphir.
    
    »Wann war das?«
    
    Vanessa schmunzelte tränenvoll. »Gestern Nacht, als ich dich im Arm hielt und du so sorglos schliefst.«
    
    »Dann ist der Schlüssel wohl ab jetzt überflüssig.«
    
    Vanessa schaute ihn verschämt an.
    
    »Ja. Aber man muss sich auch zeitweise zurückziehen können, sonst verliert es seinen Reiz.«
    
    Er lachte leise auf und schaute sie verliebt an.
    
    Vanessa nahm ihre Handtasche, holte ein Taschentuch hervor und trocknete sich die Augen.
    
    »Ich habe noch etwas für dich.«
    
    Yannick griff wieder in seine Jackentasche und legte einen Schlüssel auf den Tisch.
    
    »Der ist für dich. Ich habe auch einen, der in dasselbe Schloss passt. Ist ein Haustürschlüssel.«
    
    Vanessa nahm ihn in die Hand. »Riemke.«
    
    »Ja, Samstag unterschreibe ich den Vertrag. Dann haben wir drei ein neues Zuhause. Ich muss mich nie wieder nach einem gemeinsamen Frühstück schweren Herzens ins Auto setzen.«
    
    Vanessa nahm seine Hände. »Und ich nie wieder traurig am Fenster stehen.«
    
    Einen Augenblick schwiegen sie versonnen. Vanessa streichelte mit den Fingern sanft seine Hände.
    
    »Möchtest du noch einen Wein, Vanessa?«
    
    »Nein, ich würde jetzt lieber etwas spazieren gehen?« »Ja, wir zahlen und dann schlendern wir noch ein wenig über die ...
    ... Promenade. Was denkst du, mein Schatz? Gehen wir zusammen diesen Weg?«
    
    Sie hauchte tränenselig auf und schaut ihren Burder glücklich an.
    
    »Ja, eine willkommene Idee ... Liebling.«
    
    *
    
    Vanessa warf einen Blick auf ihren leuchtend blauen Fingerschmuck, der ihr das Kostbarste schien, und hakte sich wohlig unter Yannicks Arm.
    
    Sie schlenderten die Uferpromenade entlang, gaben sich hin und wieder einen Kuss und genossen die frische Seeluft.
    
    Sie seufzte befreit auf. »Ach, ich freue mich auf morgen, auf Jörn, Mama und Papa, aber besonders auf die Zeit mit Jörn und dir auf Norderney.«
    
    »Ich auch, Schatz. Sollen wir noch am selben Tag, gegen Nachmittag, nach Norderney fahren oder bleiben wir bei ihnen über Nacht und fahren am Tag darauf, nach dem Frühstück? Was meinst du?«
    
    »Morgen ist schon Montag«, sinnierte Vanessa. »Sie wollen sicher, dass wir über Nacht bleiben.«
    
    »Die Ferienwohnung steht uns ab morgen Nachmittag zur Verfügung. Ist kein Problem, einen Tag später anzureisen, wenn du möchtest. Ich müsste nur die Vermieter informieren, dass wir erst am Dienstag kommen.«
    
    »Ist vielleicht doch sinnvoller, wenn wir morgen Nachmittag nach Norderney fahren, aber dafür am Freitag früher zurückfahren.«
    
    »Gute Idee, Schatz.«
    
    Vanessa drehte sich ihm zu, legte ihre Arme um seine Schultern, küsste ihn verlangend und schaute ihn verliebt an.
    
    »Man kennt uns hier, Liebes«, flüsterte Yannick. »Sollen sie doch kieken, und sich ihre Mäuler zerreißen, die alten Leute. Sag ...
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