1. Winterferien in den Bergen


    Datum: 04.08.2024, Kategorien: Schwule Autor: byDer_MainHesse

    ... ganz harmlos, aber da ich ja die ganze Zeit rattig war, schaltete sich automatisch mein Kopfkino ein. Ich zog mich ebenfalls aus, wollte aber schnell duschen gehen. In dem Moment richtete sich Jan auf, setzte sich und lud mich ein, sich neben ihn zu setzen. Ich war mir nicht sicher ob das eine gute Idee war und erinnerte ihn daran, dass er ja in Ruhe duschen wollte. Das schmetterte er sofort ab: Die Anderen würden frühestens in 2 Stunden kommen, früher könnten sie unmöglich da sein. Da ich nun ohne Argument, allerdings auch bis auf meine enge weiße Boxershorts ohne Klamotten da stand, setzte ich mich neben ihn. Ich musste darum kämpfen, keinen Ständer zu bekommen und nicht zu erröten.
    
    Er war deutlich gelassener als ich, wie man an seiner Körperhaltung erkannte: Er saß nun mit gekreuzten Beinen und streckte seine Arme auf der Sofalehne aus. Wir redeten über dieses und jenes, irgendwann kamen wir auf unser Studium zu reden -- zumindest musste ich mir jetzt keine Sorgen mehr wegen meinem Schwanz machen. Oder etwa doch? In kurzen Momenten, in denen ich nicht in seine Richtung schaute -- etwa um uns einen Tee zu machen, um den Teebeutel aus der Tasse zu entfernen oder um kurz aus dem Fenster zu schauen -- hatte ich den Eindruck, dass er mich genau musterte. War es Einbildung, vielleicht sogar Wunschdenken? Oder fand er auch Gefallen an meinem Körper? Einen Astralkörper hatte ich nicht, aber durch den regelmäßigen Sport bin ich im Laufe der Jahre ein bisschen kräftiger ...
    ... geworden. Richtig zufrieden bin ich mit meinem Körper immer noch nicht, aber ich freue mich über die Fortschritte und zu schämen brauche ich mich wirklich nicht. Dass mich seit wenigen Jahren auch mehrere Männer attraktiv fanden, hat mein Selbstbewusstsein gestärkt.
    
    Jan schien auf einmal nicht mehr ganz so lässig zu sein. Er sagte mir, dass er dringend duschen müsse um sich wieder frisch zu fühlen, nahm seine Duschsachen und ging mit einem „Bis gleich!" hoch ins Bad. Ich beschloss, im Wohnzimmer zu bleiben und schaltete zum ersten Mal den Fernseher ein. Jan ließ sich tatsächlich Zeit, erst nach gut 20 Minuten kam er zurück. Und wie er kam! Er hatte ein weißes Handtuch um die Taille gewickelt, seine Haare waren noch nicht ganz getrocknet, Wassertropfen perlten an seinem Oberkörper herunter. „Hab vorhin die Boxershorts vergessen, rechtfertigte er sich mit einem Grinsen, aber wir sind ja unter uns." Kaum hatte er das gesagt, ging er zu seinem Koffer, der auf dem Boden gegenüber vom Sofa und von mir aus gesehen rechts vom Fernseher lag, nahm sein Handtuch ab und trocknete sich damit den Oberkörper und die Haare ab. Damit hatte ich freies Sichtfeld auf seinen knackigen Arsch, der im Gegensatz zum restlichen Körper völlig unbehaart bzw. rasiert war. War er einfach alles andere als prüde oder machte er das mit Absicht? Mein Verdacht erhärtete sich (nicht nur der...), als er sich bückte um eine frische Unterhose (diesmal schwarz mit einem blauen Band) aus seinem Koffer zu holen. Jetzt sah ...
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