Weeslower Chroniken - Teil V - 2007 - Kapitel 4 - Mila und Julia - Nackte Tage in Weeslow II
Datum: 07.08.2024,
Kategorien:
Kunst,
Autor: nudin
... ein Haarband, ein Leder-Halsband, herrliche High Heels und eine süße kleine Leder-Handtasche überreicht. “Mein Geschenk für Dich!“
Nach dem Dankeskuss fragte Mila sie: „Was nun, Dein Halsband oder die Kette?“
Michael kam ihr zuvor und meinte schelmisch: „Das Halsband. Darin wirkst Du nicht so schrecklich nackig.“
Sie hielten vor einem italienischen Restaurant mitten in Weeslow, zwischen Rathaus und Mühlensee.
„Hier?“
Michael kam um den Wagen herum und hielt ihr vornehm die Tür auf. „Ja, hier. Das beste Haus am Platz.“
Michael und Julia flankierten sie und führten sie hinein. An der Tür empfing sie ein elegant gekleideter Kellner, anscheinend nicht im geringsten überrascht über Milas Auftritt.
Und ganz hinten, an einer langen Tafel warteten ihre Feiergäste: Jasmin und Aron, Melanie und Sabine Wollenhaupt, dazwischen der kleine Jonas, Bürgermeister Dreyer mit Lissy, Pavel vom Pferdehof, Wiktor und Agata, und ganz am Rande sogar Elsa.
Mila war gerührt. Sie hatte ihre Nacktheit schon wieder vollkommen vergessen.
„Nur Olav konnte nicht, der ist bei den Schafen.“
Alle waren vollständig bekleidet. Mit der Einschränkung, dass der Ausschnitt von Lissys Kleid nicht ausreichte, um ihre vollen Brüste vollständig zu bedecken. Sie schenkte dem ganzen Lokal freien Blick auf ihre herrlichen Titten.
Mila bekam ein Glas Prosecco gereicht und ging um den Tisch herum, stieß mit allen an und umarmte ihre Gäste. Dann setzte sie sich auf den leeren Platz in der ...
... Mitte der Tafel, und alle gaben ihre Bestellungen auf.
Jetzt sind es bald vier Wochen FKK und Nacktheit, dachte sie, während sie sich die Serviette auf den blanken, herrlichen glatten Schoß legte und sich bereits dadurch auf wundersame Weise wie verhüllt fühlte. Und es scheint so, als würde das so weitergehen, dass ich permanent nackt bin, mindestens zehn Tage noch, einfach so. Hier in Weeslow geht das ja überall!
Es wurde ein wunderbarer Abend mit gutem Essen, besten Weinen und tollen Gesprächen. Dass noch andere Gäste dort waren und ungläubig hinüber schauten, störte niemanden, schon gar nicht Mila.
Einige verließen die Feier gegen Mitternacht, und als man sich daran machte, das Restaurant schließen zu wollen, fuhr eine etwas reduzierte Gruppe mit zwei Autos hinüber zum Forsthaus.
Früh am Morgen fand sich Mila mit Jasmin, Aron und Pavel im Bett wieder. Pavels Kopf lag auf ihrem Schoß, seine kurzen Stoppelhaare kitzelten ihre Lenden. Es war nicht Michaels Bett, das merkte sie sogleich. Sie sah sich um und stellte fest, dass sie sich drüben im Nachbarhaus befand. Wie war sie hergekommen? Und was war alles passiert? Schemenhaft kamen die Erinnerungen zurück. Schade, dachte sie, dass ich das alles nur so im Nebel mitbekommen habe. Aber es war sehr schön, soviel weiß ich noch. Seltsam, das Sperma in ihrem Bauchnabel war noch nicht getrocknet. Aber hatte sie nicht schon seit Stunden geschlafen? Und von welchem der beiden Männer mochte es sein? In ihren langen dunklen ...