Die Italienreise - Teil 1
Datum: 09.08.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: alexboleyn
... bist. Das war nicht zu überhören.“
Ich wurde rot. Aber es war eine zufriedenes Rotwerden. Wenn ich so weiter machte, verliebte ich mich noch.
Daß das nur traurig enden konnte, war mir klar. Aber im Moment war mir das egal.
„
Ich hatte noch nie so guten Sex wie mit euch“, sagte ich leise.
Ich bedauerte die Bemerkung sofort. Alles, was sich auch nur entfernt nach Besitzergreifen anhörte oder auch nur so verstanden werden konnte, war in dieser Situation schlecht.
„
Es ist toll mit dir“, sagte Tanja zum Glück. Mein Fauxpas war vielleicht doch keiner gewesen.
Robert brummte zustimmend. Ich wußte, daß er sich noch ganz anders ausgedrückt hätte, hätte er keine Rücksicht auf seine Frau zu nehmen gehabt.
„
Ich werde euch jetzt allein lassen.“ Ich wußte inzwischen, was sich gehörte. Auch wenn ich nichts lieber getan hätte, als heute Nacht mit den beiden in einem Bett zu schlafen.
„
Gut, mein Engel“, sagte Tanja und „bis bald, Engelchen“, kam von ihrem Mann. Sie hörten sich nicht zu offensichtlich erleichtert an, aber ich meinte, den Unterton doch herauszuhören.
Eins fiel mir noch ein: „Ich habe die Praxis von Dr. Chaturvedi gebeten, die Untersuchungsergebnisse direkt an euch zu schicken.“
„
Oh, warum das?“
„
Ich möchte nicht, daß meine Eltern den Brief finden.“
„
Gut, kein Problem“, sagte sie. „Nimmst du inzwischen die Pille?“
„
Seit sechs Tagen“, sagte ich.
Sie nickte.
„
Die Sachen lasse ich hier?“
„
Wir ...
... packen dir einen Koffer für Italien“, sagte Robert.
„
Vielen Dank!“
Ich wollte die beiden nicht länger stören und ging hinüber zu dem Spiegel, um mein Höschen an der Stelle aufzusammeln, wo Robert es vorhin hatte fallen lassen.
Dann ging ich in die Diele, um mich anzuziehen.
Darauf, mich mit einem der Handtücher abzuwischen, verzichtete ich. Ich mochte das Gefühl, Sex gehabt zu haben und nass zwischen den Beinen zu sein.
Der Weg durch die Dunkelheit bis zur Bushaltestelle war ziemlich unheimlich. Robert und Tanja wohnten nicht gerade in der besten Gegend.
Am Tage genoß ich es ja durchaus, wenn Männer mir nachsahen. Nachts machte es mir Angst. Ich war froh, als der Bus endlich kam.
Als ich still im Bus saß und die Lichter der nächtlichen Stadt draußen vorüberzogen, merkte ich, daß Roberts und Tanjas Parfümdüfte erneut aufdringlich an mir klebten. Das war wirklich ganz schön nervig. Es war ein bischen so, als hätten sie mir ihr Brandzeichen aufgedrückt. Jeder, der sie kannte, hätte überdeutlich riechen können, daß ich Tuchfühlung mit ihnen aufgenommen hatte.
Also, nicht, daß ich wirklich glaube, daß es Absicht von ihnen gewesen ist. Ich nehme sogar an, sie merkten nicht einmal, was sie mir da antaten; wahrscheinlich sind ihre Nasen von dem Zeug einfach zu betäubt.
Jedenfalls kam ich unbeschadet zuhause an und das Licht im Schlafzimmer meiner Eltern ging bald darauf aus. Ich würde meine Mutter noch verrückt machen, wenn ich nicht bald in eine eigene ...