Die Studentin Tamara - Teil 01
Datum: 11.08.2024,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
Ich habe inzwischen drei Bücher über die Erlebnisse der fiktiven Studentin Tamara geschrieben. Die beiden ersten Bücher habe ich auf einer Seite veröffentlicht, auf der ich nicht mehr aktiv bin. Die Bücher bauen zwar nur lose aufeinander auf, trotzdem würde den meisten wohl die Information fehlen, "wie alles begann", würde ich nur das neueste Buch posten. Deshalb fange ich ganz vorn an.
1. Donnerstag
Sabine und Manfred saßen beim Abendessen.
„Hast du unserer Studentin frei gegeben?", fragte Manfred. Er war Ende Vierzig und hatte dunkles Haar mit angegrauten Schläfen. Er trug unter einem feinen dunklen Anzug mit Weste ein bis zum obersten Knopf geschlossenes weißes Hemd mit einer Seidenkrawatte.
„Nein, ich weiß nicht, wo sie bleibt", antwortete Sabine, seine Frau, die ihm gegenüber saß. Sie war Mitte dreißig und hatte langes, rechts gescheiteltes rehbraunes Haar, das sie nach hinten in einen Zopf gesteckt hatte. Ihre Augen waren dunkelbraun. Sabine trug über einem engen knielangen schwarzen Rock eine schimmernde hellgraue Seidenbluse mit einem sehr hohen Stehkragen und Einknopfmanschettenärmeln. Die Bluse war im Nacken kurz geknöpft.
„Es ist nicht das erste Mal, dass sie ihren Dienst nicht antritt", beklagte sich ihr Mann vor einem Bissen vom Steak.
„Du hast Recht. Wir werden sie dafür züchtigen müssen", erwiderte Sabine.
„Sie scheint es sich manchmal zu fragen, so als ob es ihr Spaß machen würde."
„Das ist mir auch schon aufgefallen."
Es klingelte ...
... an der Tür.
„Das wird sie sein", sagte die schlanke Frau in der Seidenbluse und erhobsich. Aus dem Flur sagte sie: „Ja, sie ist es", und drückte den Türöffner.
Sabine wartete aber nicht auf die Studentin sondern ging zum Tisch zurück. Während sie sich setzte, erschien Tamara in der Tür zum Esszimmer. Sie hatte schulterlanges braunes links gescheiteltes Haar und dunkle Augen. Sie war etwas verschwitzt und trug einen grauen Kapuzenpulli über einer blauen Jeans. An den Füßen hatte sie schon ziemlich alt aussehende Sneakers.
„Entschuldigen Sie bitte mein Zuspätkommen", sagte sie zu den beiden vornehmen Herrschaften am Tisch. Sie machte sogar einen leichten Knicks, der allerdings wegen ihrer sehr saloppen Kleidung etwas deplatziert wirkte. „Mein Seminar hat länger als geplant gedauert und dann habe ich meinen Bus verpasst."
„Du bist nie um eine Ausrede verlegen", erwiderte Manfred und schaute sie streng an.
Die Worte ließen Tamara zusammenzucken. Sie errötete leicht.
„Geh nach oben und mach dich frisch zum Abendessen", sagte Sabine zu ihr. Auch ihre Worte klangen streng.
„Und beeil dich diesmal!", setzte Manfred noch hinzu.
Tamara nickte und sagte: „Ja, ich beeile mich sehr."
Sie rannte fast die Treppe nach oben hoch.
Es dauerte nicht einmal fünf Minuten, bis Tamara wieder erschien. Sie hatte ihre Haare nach hinten gesteckt und trug über einem glockig weiten schwarzen Rock bis zu den Waden ein blassrosa Satin-Shirt mit Rollkragen und kurzen, schräg ...