Das Mädchen von Nebenan
Datum: 21.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAphelionTripe
... zurück und fuhr fort: "Ich bin siebenunddreißig."
"Noch keine zwanzig Jahre älter als ich", grinste die junge Frau und folgte ihm in die zwischenzeitlich aufgeschlossene Wohnung, "ich bin nämlich letzte Woche achtzehn geworden!"
Legal, schoss ihm durch den Kopf und er ermahnte sich sofort selbst dafür.
"Herzlichen Glückwunsch nachträglich", gratulierte er.
Ihr Blick fiel auf eine Fotocollage im Eingangsbereich.
"Danke. Du hast Familie?", wechselte sie impulsiv das Thema.
"Meine Frau und ich leben getrennt. Wir haben einen Sohn und eine Tochter, ein wenig jünger als du."
"Cool", fand sie, wobei ihm unklar war, auf welche seiner Informationen sich das bezog, "ich kenne meine Eltern gar nicht."
Stirnrunzelnd fragte er: "Wartest du nicht gerade auf deine Mutter?"
"Oh, ja, stimmt. Ich meinte meine leiblichen Eltern. Mama hat mich als Baby adoptiert."
"Ah, okay. Aber ihr seid ein gutes Team, oder?"
"Schon... Wie kommst du darauf?"
"Weil ich ab und zu sehe, wie ihr miteinander umgeht, zum Beispiel, wenn ihr Einkäufe durchs Treppenhaus schleppt oder so."
"Achso."
Inzwischen waren sie im Wohnzimmer angelangt.
"Setz dich", bot er ihr einen Platz am Esstisch an, "oder leg dich auf die Couch, wie du möchtest. Du kannst dir auch den Fernseher anmachen, fühl dich ganz wie zu Hause."
Daraufhin setzte sie mit überkreuzten Armen dazu an, ihr Oberteil auszuziehen. Bei seinem irritierten Blick konnte sie nicht lange einen ernsten ...
... Gesichtsausdruck halten und brach in Gelächter aus:
"Ja was? Du hast gesagt, wie zu Hause!"
Er konnte nicht anders, als mitzulachen.
"Bist du da immer nackt?", traute er sich tatsächlich, zu fragen.
"Genau, und dann veranstalte ich Leckorgien mit meiner Adoptivmutter", kicherte sie sich in den nächsten Witz hinein und ließ sich auf das Sofa fallen.
In der angrenzenden Küche sah Sebastian in den Kühlschrank.
"Was wollen wir denn essen? Bist du Vegetarierin, Veganerin oder so?", prüfte er die Optionen.
"Ja, Vegetarierin", bekannte sie, "kriegst du das hin?"
"Meine vegane Bolognese ist berühmt", versicherte er ihr, "Lust auf Spaghetti?"
"Klingt gut."
Motiviert sammelte er die Zutaten zusammen.
"Und es ist wirklich okay, wenn ich den Nachmittag bleibe?", wurde sie ernster, "ich meine, du hast doch sicher Besseres vor, als dich um die dämliche Nachbarstochter zu kümmern, die sich ausgesperrt hat. Ich kann auch Freunde anrufen..."
"Meine liebe Lucy", erwiderte er theatralisch und kam aus der Küche ein paar Schritte auf sie zu, "das enttäuscht mich aber. Wir kennen uns jetzt schon zehn Minuten lang ein klein wenig besser und ich dachte, wir wären in dieser Zeit Freunde geworden. Aber gut", rümpfte er die Nase, "wenn dir andere Leute lieber sind als der alte Nachbar, der dein Vater sein könnte, dann geh nur. Ich komm schon klar. Esse ich meine veganen Spaghetti Bolognese eben alleine!"
Sie konnte sich offensichtlich schwer dazwischen entscheiden, sich zu ...