Das Mädchen von Nebenan
Datum: 21.08.2024,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byAphelionTripe
... amüsieren oder sich schuldig zu fühlen.
"So hab ich das nicht gemeint", brachte sie schließlich hervor.
"Ich doch auch nicht", stimmte er versöhnliche Töne an, "im Ernst: Normalerweise würde ich noch arbeiten, nur musste ich heute Urlaub abbauen und hatte absolut keinen Plan, was ich mit dem Nachmittag anfangen sollte. Und jetzt bist du da, das ist genau die richtige Aufgabe für mich. Und wenn du trotzdem lieber zu jemand Vertrauterem möchtest, ist das wirklich kein Problem für mich, auch wenn ich mich sehr freue, wenn du bleibst."
"Cool. Ich will nur keine Umstände machen."
"Alles gut. Und wenn ich dir das sagen darf: So, wie ich dich bisher kennengelernt habe, mag ich dich sehr. Das wird bestimmt ein lustiger Nachmittag."
Verlegen wich die Kleine seinem Blick aus.
"Du bist auch sehr nett", entgegnete sie ein wenig später entschlossen.
"Komm, lass uns zusammen kochen", schlug er vor.
Sowohl dabei als auch beim Essen und anschließenden Aufräumen verfestigte sich seine Wahrnehmung, dass die Chemie zwischen der jungen Frau und ihm auf beeindruckende Weise stimmte. Offen unterhielten sie sich über seine Trennung und ihre Gefühle als Adoptivtochter und glitten immer wieder in anrüchige Späße ab.
Nach dem Essen saßen sie nebeneinander mit einem Glas Wein auf der Couch, Lucy hatte ihre Beine auf der Liegefläche angewinkelt und stützte den rechten Arm auf die Kante der Rückenlehne, sodass sie Sebastian von der Seite ansah. Vorsichtig legte er seine rechte ...
... Hand auf ihr Knie und sorgte sich: "Ist dir eigentlich kalt? Soll ich eine Decke holen?"
"Nein, bleib hier", hielt sie ihn auf, "in deiner Nähe ist mir nicht kalt."
Beide lachten.
"Hör mal", fuhr sie fort, "wegen dem, was du vorhin gesagt hast... Tut mir leid, wie ich darauf reagiert habe. Ich war einfach unsicher..."
"Was meinst du?", wunderte er sich über ihren überraschend ernsten Tonfall.
"Dass du mich sehr magst", erinnerte sie ihn und stellte ihr Weinglas auf dem Couchtisch beiseite, "also... mir geht es da ähnlich. Schon, als du mir angeboten hast, reinzukommen, habe ich gefühlt, da ist was. Es ging mir nur erst zu schnell..."
"Oje, Lucy, so ernst hast du das genommen? Ich wollte doch nicht..."
"Ich weiß. Nur kenne ich dich jetzt noch eine Stunde länger und wir haben heute definitiv die beste Gelegenheit für Wochen, wenn nicht für Monate... Das müssen wir doch nutzen!"
Sein Blut pochte wie verrückt in seiner Halsschlagader. Mit zitternder Stimme fragte er sie:
"Wovon sprichst du?"
Ihre dunkelbraunen Augen funkelten voller Verlangen und ihre hellroten Lippen formten ein laszives Lächeln bei der Antwort:
"Das weißt du doch, Basti. Ich will mit dir ficken!"
Sie stieg mit einem Bein über ihn, setzte sich auf seinen Schoß und schob ihm ihre Zunge in den Mund.
Nachdem er den Kuss kurz erwidert hatte, unterbrach er ihn und forderte sie auf: "Warte..."
"Will ich nicht", widersprach sie.
"Ich möchte doch nur mein Weinglas loswerden", ...