Partnertausch
Datum: 19.08.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: postpartem
... nicht?"
"Jetzt, wo du's erwähnst."
"Was ist los, hast du keinen Bock mehr auf mich?"
"Im Gegenteil. Nicht nur auf deinen Körper und Ficken, sondern auf dich."
"Lass es, das geht nicht. Wir hatten eine klare Vereinbarung."
"Natürlich. Dann zieh dich aus. Ich halte mich an meine Vereinbarungen."
Sie seufzte, und zog sich dann trotzdem rasch aus. Kaute auf ihrer Unterlippe herum, als ich es ihr gleichtat.
"Ich verstehe aber, was du meinst", gab sie schließlich zu. "Ich spüre es schließlich auch."
"Machen wir uns also nichts draus. Was hältst du davon, stattdessen meine Zunge zu spüren? Dem Vernehmen nach bringt sie einen recht schnell auf andere Gedanken."
"Ja, mach das. Das kannst du sehr ordentlich."
"Danke für die Blumen. Ach so, diesmal hetzt uns ja keiner. Wunder dich nicht, wenn ich mich da eine Weile still amüsiere. Ich tu das ausgesprochen gern."
"Der Ausdauersportler."
"Wenn gewünscht, kann das auch ein Marathon werden. Es wäre nicht mein erster."
"Überrasch mich."
Das könnte klappen. Sie kam langsam in Stimmung. Während ich vor ihren geöffneten Schenkeln kauerte, präsentierte sie mir ihre holde Weiblichkeit im Detail. So mit Lippenauseinanderziehen und allem Drum und Dran.
"Willst du vielleicht anfangen?"
"Psst. Ich unterhalte mich gerade mit deiner Möse. Ich mache sozusagen die Anamnese."
"Du machst was?"
"Schon passiert. Ich denke, wir haben gemeinsame Nenner gefunden. Entspann dich. Und reich mir mal das Kissen ...
... da."
Das tat sie und hob erwartungsvoll das Becken an. Ich platzierte es darunter, aber schob nun meinen rechten Unterarm bis zur Armbeuge unter ihr durch. Bockte sie ein bisschen weiter auf, und ließ sie wieder ab, wiederholte das Spiel einige Male. Erweiterte es um Rotationsbewegungen.
Sie kannte das vielleicht noch nicht, aber als Sportlerin waren ihr Aufwärmen und Dehnungsübungen selbstverständlich geläufig. Und sah sehr zufrieden damit aus. Auch meinen plötzlichen Vorstoß nach vorn, um mir meinen ersten Kuss mit ihr abzuholen, nahm sie sehr gut auf.
Damit sie in der Zwischenzeit nicht darbte, erwärmte ich sie händisch zusätzlich da, wo gleich der designierte Athlet in den Wettkampf eingreifen würde. Der sich allerdings in ihrem Mund gerade ebenfalls sauwohl fühlte. Also küssen konnte sie ganz hervorragend. Fast zu gut. Ganz ruhig.
Also verlassen wir diesen gastlichen Ort. Geben ein kurzes Gastspiel an den sehr schön geformten kleinen Hügeln, die da am Wegesrand liegen. Mmh. Dorthin müssen wir früher oder später zurück. Wow. Das war kein weicher Bauch. Kein Sixpack zu sehen, aber zu fühlen.
So lang konnte ihre Karriere schließlich noch nicht zurücklegen. Ich schätzte sie auf Mitte, Ende zwanzig. Ich beneidete sie ein bisschen für das Lebensgefühl, dass sich in all dem, was sie von sich preisgegeben hatte, widerzuspiegeln schien.
Dieses Gefühl, dass es da noch so unendlich viel zu erleben und auszuprobieren gab. Es immer wieder neue und aufregende Sachen ...