1. Partnertausch


    Datum: 19.08.2019, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... schon am Tisch angefangen."
    
    Wow. Das würde ja eine lustige WG werden. Wir witzelten noch eine Weile herum, und wuschen schnell ab. Tatsächlich, als wir gerade das Geschirr wegräumten, hörten wir Melanie stöhnen.
    
    "Sie wird immer richtig laut. Und braucht ähnlich lange wie ich. Bisher brauchte, muss ich wohl sagen. Stell dich drauf ein, das wirst du öfter hören."
    
    "Das... stört mich nicht..."
    
    "Ah, ich seh schon. Eine kleine Untertreibung, hm?"
    
    "Die rasch wächst. Da deine Schwester ja nun beschäftigt ist, und der Tisch leer... der sieht mir doch sehr stabil aus..."
    
    "Ist er. Geil", kam die Antwort. Das enge einteilige Baumwoll-Kleid zog sie noch aus, bevor sie darauf Platz nahm. Darunter war sie nackt. Ich entfernte zumindest Hose und Unterhose aus, die reichlich Flüssigkeit von ihrer Erzählkunst aufwies.
    
    Sie schlang ihre Beine um meine Schultern, als ich mühelos in sie eindrang. Schau an, ihre Reminiszenzen waren bei ihr ebenfalls nicht ohne Wirkung geblieben. Sie suchte und fand die Tischkanten mit ihren Händen in weiser Voraussicht.
    
    Das war durchaus nötig, denn dies Stellung lud zu wilder Fahrt ein. Und irgendwie versuchte ich wohl auch, die ganzen negativen Erlebnisse vom Morgen aus meinem Bewusstsein zu stoßen. In dem bald nichts anderes mehr Platz fand, als der Anblick der wieder völlig abgehenden Geliebten, und dem lustigen Sound aus zwei Zimmern.
    
    Nach einiger Zeit nur einem, nämlich der Küche. Nicht, dass Melanie fertig war, oder aufhören ...
    ... wollte. Im Gegenteil, nur dichter am Geschehen sein.
    
    "Lasst euch nicht stören", meinte sie nur bei ihrem Eintritt. "Oder tue ich das?"
    
    Sabrina grinste mich an.
    
    "Mich nicht", antwortet sie.
    
    Störte mich eine splitterfasernackte Sexbombe, die mit einschlägigen Filmen wahrscheinlich Millionen machen könnte?
    
    "Keineswegs", gab ich selbstverständlich zurück. Und schaute mir diesen Hammerkörper nicht einmal verstohlen an, denn ich war mir ziemlich sicher, dass Sabrina da überhaupt nichts gegen einzuwenden hatte.
    
    Was Melanie mir leicht machte, denn sie setzte sich zufrieden auf den Stuhl hinter ihrer Schwester, rückte ihn dabei weit genug vom Tisch ab, dass ich ganz genau sehen konnte, was sie mit ihrer süßen kleinen Pflaume von uns inspiriert anstellte. Alter Schwede. Und diese Titten. Boah.
    
    Der Vogel im Wald war mir eigentlich nur gleichgültig gewesen. Das hier anwesende Publikum gab mir mehr als nur einen Kick. Was für eine Abfahrt. Ihr Stöhnen klang tatsächlich ähnlich. Sie kamen auch nur um vielleicht eine Minute versetzt.
    
    Melanie grinste über beide Ohren, und spielte langsam und ruhig weiter an ihrer Miau. Ihre Schwester hatte diesen Luxus der Ruhe nicht. Dafür sorgte ich schon. Hämmerte weiter auf sie ein, fickte mich in einen Rausch. In dem ich nun nicht mal mehr Melanie wahrnahm.
    
    Nur noch das völlig begeisterte, völlig entrückte Gesicht meiner Geliebten. Die noch ein weiteres Mal kam, bis ich das wenig später tat. Boah. So weiche Knie hatte ich auch nicht ...
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