Partnertausch
Datum: 19.08.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: postpartem
... gehabt. Was für eine Abfahrt. Dass ich meinen Oberkörper auf Sabrina ablegte, war nicht nur der Wunsch nach Nähe, sondern ein gerüttelt Maß an Erschöpfung und Schwäche.
Sofort ließ Sabrina die Tischkanten los, an denen sie sich festgeklammert hatte, bis ihre Knöchel weiß wurden und strich mir unablässig über meinen Rücken. Als ich genug Atem für einen Kuss hatte, holte ich mir diesen unverzüglich ab.
"Endlich mal wieder Leben in der Bude", tönte es vom Stuhl dahinter. "Für so einen alten Mann hast du verdammt viel..."
"...Ausdauer", ergänzte ihre Schwester. "Siehst du, Sport zahlt sich doch aus. Er ist ein Marathon-Mann. Glaubst du mir jetzt?"
"Fast vollständig. Sag Bescheid, wenn er dich leckt. Das muss ich sehen."
"Wenn du willst, könnte ich gleich..."
"Ganz ruhig, Thomas. Lass mich bitte zu Atem kommen", widersprach Sabrina sofort. "Und langsam vom Tisch. Er ist geil zum Ficken, aber nicht unbedingt zum Ausruhen."
Nun, da ich halbwegs restauriert war, und der Name aus welchen Gründen auch immer gefallen war, half ich ihr vom Tisch, indem ich sie anhob und mit ihr verklammert, und immer noch südpolar mit ihr verbunden, aufstand. Allerdings rutschte er durch die Bewegung dann doch raus.
Während ich mich doch ganz schön schlapp auf den nächstfreien Stuhl setzte, kümmerte sich Sabrina alsdann zunächst um die Zigaretten. Dass ihre Schwester weiterhin gedankenverloren mit ihrer Möse spielte, schien sie nicht im Mindesten zu stören. Offenbar war auch ...
... das für sie nichts Neues.
Für mich schon. Und für mich gedacht. Das machte ihr Blick mehr als klar. Sabrina betrachtete sie amüsiert. Zündete zwei Zigaretten gleichzeitig an und reichte mir eine davon.
"Es stört dich wirklich nicht, wenn Melle nicht an sich halten kann?", fragte sie mich gelassen.
"Ehm..."
"Das war eine rhetorische Frage. Sie sieht geil aus, nicht wahr?"
"Zugegeben. War das auch eine rhetorische Frage?"
"Willst du sie ficken?"
Aha, also doch der Treuetest. Madame hatte es mit allem eilig.
"Nein. Du wirst lachen, ich habe mich in ihre Schwester verliebt. Bis über beide Ohren verliebt. Mit der ich mein Leben verbringen möchte. Die mir völlig und vollständig ausreicht. Mit der ich den schönsten, geilsten und befriedigendsten Sex meines Lebens habe."
"Meinst du, das ändert sich?", bohrte sie weiter.
"Bin ich Nostradamus? Wer weiß das schon. Bis jetzt wird das Gefühl für dich von Minute zu Minute stärker. Irgendwann werde ich wohl einfach platzen vor Liebe und Glück. Was dann kommt... wer weiß."
"Ist der süß", tönte es von der weiterhin an ihrer Pflaume spielenden Melle.
"Ja, ist er. Ich liebe diesen Kerl. Über alles. Mehr als dich, Melle. Und das will was heißen."
"Ich bin nicht eifersüchtig", gab sie zurück.
"Ich auch nicht. Deshalb darf er dich jetzt lecken."
Ups?
"Ehm... wie bitte?"
"Sie glaubt es mir sonst doch nicht. Ich will, dass du sie leckst. So, wie du mich gestern Abend geleckt hast. Tust du das für ...