Eine moderne Familie 01
Datum: 22.08.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
... trotzig fortfuhr:
„Der hat mich nie geliebt! Mich liebt überhaupt niemand! Ich bin hässlich und doof!"
„Quatsch", entgegnete Toby, „weder noch. Er weiß nicht, was er an dir hatte und hat dich einfach nicht verdient!"
Fragend hob seine Cousine den Kopf: „Findest du?"
Er schenkte ihr einen tröstlichen Blick und nickte: „Du bist eine wunderschöne, süße, tolle und kluge Frau und wer das nicht sieht, ist selbst schuld. Und wenn es irgendwann weniger weh tut, findet dich schon noch der Richtige!"
Nach einem Küsschen auf ihre Stirn legte sie sich zaghaft lächelnd wieder auf ihn und schloss die Augen.
„Hoffentlich ist der dann so wie du", wünschte sie sich.
Sein Handy vibrierte in seiner Hosentasche. Eine Textnachricht seiner Mutter verriet ihm, dass sein Vater und Luisa inzwischen zu Hause angekommen waren. Ratlos fragte er sich, wie es jetzt weitergehen sollte, denn natürlich freute er sich darauf, die beiden wiederzusehen, doch wollte er Lily schon wieder alleine lassen? Zumal er sich trotz des traurigen Anlasses gerade sehr wohl bei und mit ihr fühlte.
„Toby?", sprach sie ihn an. Den Inhalt der Nachricht hatte er für sich behalten.
„Ja?"
„Kannst du heute bei mir schlafen?"
Er beschloss, dass morgen noch genug Zeit war, seine Familie zu begrüßen.
„Klar, wenn du das möchtest. Ich hab gesagt, ich lass dich nicht allein. Daran halte ich mich auch."
Sie drückte seine Hand fester.
7.
„Toby übernachtet bei Lily", las Julia nach dem Essen ...
... eine Nachricht von ihm vor.
„Schade", fand Luisa, „ich bin echt gespannt, was da bei ihr los ist. Aber dann kann ich ja jetzt auch ins Bett gehen."
Mit einem Gute-Nacht-Kuss verabschiedete sie sich von ihren Eltern.
„Endlich wieder ein eigenes Bett im eigenen Zimmer", gab Daniel ihr noch mit auf den Weg, „genieß es!"
Doch genau das gelang ihr nicht. Im Hotelzimmer hatte sie drei Wochen lang direkt neben ihrem Vater geschlafen und sich in seiner Nähe sehr wohl gefühlt. Hier und jetzt, in ihrem Zimmer zu Hause, war es entsetzlich still. Sie wälzte sich gefühlte Stunden hin und her, ohne einzuschlafen, und die Angst, das gar nicht mehr zu schaffen, machte die Situation noch schlimmer. Mit dem Ziel, daran etwas zu ändern, stand sie auf, um einen Schluck zu trinken. Auf nackten Fußsohlen lief sie in die Küche und sah dort eine Gestalt im Pyjama am Kühlschrank stehen.
„Papa?!", stellte sie fest, als er sich zu ihr drehte.
„Na? Auch noch wach?"
„Ich schaff nicht, einzuschlafen. In meinem Zimmer ist es mir viel zu ruhig."
„Hast du es gut. Ich kann nicht schlafen, weil ich überhaupt nicht mehr an Mamas Schnarchen gewöhnt bin!"
Sie nahm eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank und trank einen Schluck. Ihr kam eine Idee:
„Komm doch zu mir."
Ihr Vater lachte. „In dein kleines Bett?"
Sie zuckte mit den Schultern. „Ja, das wird ein bisschen kuschlig, aber wir lösen beide unser Problem. Überleg's dir", riet sie ihm und stellte die Flasche zurück in den ...