Der Nächte Zyklus, Teil 4 und Ende
Datum: 12.02.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bybumsfidel
... Begegnung am Frühstückstisch.
"Ist Jürgen nicht eifersüchtig geworden, bei dem Riesenschwengel? Männer haben doch sonst einen ziemlich ausgeprägten Schwanzneid?", fragte Adelheid grinsend.
"Ich hab ihm ja die wahren Ausmaße wohlweislich verschwiegen. Ein 'Mein bisher längster Pimmel' hat gereicht. Er hat nicht weiter nachgefragt."
"Geschickt gemacht", lobte Adelheid, "und noch nicht einmal gelogen. Wie läuft es denn sonst zwischen Euch beiden?"
"Zwei- bis dreimal die Woche, falls Du das meinst."
"Und außerehelich?"
"Neugierig bist Du gar nicht, was? Nein, da ist im Moment nichts. Wir führen zwar eine offene Ehe, aber das heißt ja nicht, dass wir alle naselang wen anderes vögeln."
"Bei uns herrschte jetzt leider längere Zeit Flaute", erzählte Adelheid aus dem Nähkörbchen. "Ich hatte Probleme wegen der Schwangerschaft, musste auf ärztlichen Rat ganz auf Sex verzichten."
"Ach Du lieber Himmel!", entfuhr es Muriel, "noch nicht einmal Handbetrieb?"
"Selbst den nicht. Felix hat ganz schön gelitten."
"Wieso Felix? Da gibt es doch andere Möglichkeiten, ihn zu befriedigen."
"Die haben wir anfangs auch angewendet. Aber dann hab ich mir gedacht, wenn ich schon leide, warum soll er dann den Spaß haben? Schließlich ist es sein Kind mit."
"Du kannst aber ein ganz schönes Aas sein", erwiderte Muriel. "Bist Du sicher, dass er nicht in den Puff ist?"
"Dazu ist der viel zu geizig."
"Aber jetzt ist wieder alles okay?"
"Fast. Mehr als einmal die Woche ...
... ist nicht drin und das auch nur von hinten."
"Immerhin etwas. Da habe ich es mit Jürgen besser."
"Mit Sicherheit", bestätigte Adelheid, "er ist sowieso ein sehr aufmerksamer Liebhaber."
"Hast Du es eigentlich bereut, mit ihm ins Bett gegangen zu sein?"
"Nein. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, klar, aber Dein Mann kann nicht nur gut vögeln, er redet einem auch ein, das alles in Ordnung sei. Und nachdem ich weiß, dass Felix mir auch nicht treu war, sehe ich nicht ein, dass ich alleine die Moralflagge hochhalten soll."
Muriel dachte einen Moment nach, dann stellte sie die entscheidende Frage.
"Vermisst Du Jürgen?"
"Manchmal. Ich meine jetzt nicht im Bett, aber er kann unglaublich mitfühlend sein, wo Felix nur ein grober Klotz ist."
"Würdest Du denn noch mal mit ihm in die Federn gehen wollen?"
"Jetzt? Wo ich schwanger bin?"
Eine grundsätzliche Ablehnung würde anders klingen.
"Warum nicht? Passieren kann ja nichts mehr", grinste Muriel.
"Sag mal, willst Du mich mit ihm verkuppeln? Oder bist plötzlich scharf auf meinen Mann?"
"Weder noch. Aber auf der einen Seite sehe ich unsere Freundschaft langsam zerbrechen und auf der anderen führen Jürgen und ich eine offene Ehe. Ich habe nur eins und eins zusammen gezählt, mehr nicht. Ich werde Dich nicht zu irgendetwas drängen."
"Das würde auch nicht funktionieren."
"Dachte ich mir. Überlege es Dir einfach. Wenn Du mal wieder mit Jürgen schlafen willst und Felix einverstanden ist, stehe ...