Desert City
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Sonstige,
Autor: Schreiberin
Sheriff Conrad betrat den Saloon. Wie immer am frühen Nachmittag war er mäßig besetzt. Mit den üblichen Verdächtigen. "Sheriff, was verschafft uns die Ehre?" rief Ernie, der Barkeeper, laut hinter seinem Tresen. "Ich hab' ein Telegramm für die Lady, die heute mit der Postkutsche angekommen ist!" gab der Sheriff zurück. Er winkte mit dem Umschlag in Ernies Richtung. "Sie wohnt doch bei Dir, oder?" "Zimmer Drei!" antwortete Ernie mit einer Kopfbewegung zur Decke, zum Stockwerk darüber. Jim Conrad nickte und wandte sich der Treppe zu. Er war neugierig sie wiederzusehen. Sie hatte Eindruck auf ihn gemacht. Mit wogenden Rockschößen war sie über die staubige Straße Richtung Saloon verschwunden. Sie trug ein hellrosa Kostüm. Eine eher unübliche Farbe für Frauen hier. Jim spürte seine Hose im Schritt eng werden wenn er an sie dachte. Das war ihm bisher bei noch nicht vielen Frauen passiert. Er klopfte an die Tür mit der Nummer 3 und räusperte sich. "Ma'm, hier ist der Sheriff! Ich habe ein Telegramm für Sie!" Es dauerte einen Moment, dann wurde die Tür geöffnet. Tess Donelly - dieser Name stand jedenfalls auf dem Telegramm - hatte sich ihres Kleides entledigt. Jetzt trug sie einen lindgrünen Morgenmantel. Auch ihren Hut hatte sie abgenommen. Sie hatte kupferrote Haare und eine ganz helle, fast milchweiße Haut. "Oh, Sheriff! Ich wollte mich nach den Strapazen der Reise gerade etwas frisch machen! Kommen Sie doch herein!" Sie gab sofort die Tür frei. Jim kam der Bitte nur zögerlich ...
... nach. Es schickte sich nicht. "Bitte, schließen Sie die Tür!" Sie sah fragend von ihm zu dem Umschlag in seiner Hand. Ihre schwarzen Strümpfe waren schwarz und hauchdünn. Jims Phantasie hatte ihm gerade vorgeschlagen, dass sie unter dem dünnen Morgenmantel vielleicht an einem schwarzen Hüftgürtel oder - noch besser - an einem Korsett festgemacht waren, mit schwarzer Spitze und kleinen verspielten Schleifchen. "Sie sagten, Sie haben ein Telegramm für mich?" insistierte sie jetzt. "Oh ja! Verzeihung, Ma'm!" Jim reichte es ihr rasch. "Ich möchte Sie zudem in meiner Eigenschaft als Sheriff herzlich willkommen heißen in Desert City! Werden Sie lange bleiben?" "Danke. Das ist sehr nett von Ihnen!" Sie strahlte ihn an und nahm das Telegramm. "Entschuldigen Sie bitte, ich muss da eben einen Blick hinein werfen!" Sie nahm auf dem Hocker vor dem Spiegeltisch Platz. Dabei rutschte der glatte Stoff des Morgenmantels von ihrer Schulter und gab ihre nackte weiße Haut frei, bis zum Ansatz ihrer Brust. Jim räusperte sich verstohlen und bedeckte mit seinem Hut etwas mehr seine untere Körperhälfte. Seine Hose wurde enger. Es war heiß hier im Dachgeschoss am Nachmittag. Tess überflog die Zeilen kurz. Als sie den Briefbogen dann auf dem Tisch vor sich ablegte und sich ihm zuwandte, rutschte der Stoff noch etwas weiter hinab und entblößte den Rand eines großen hellroten Brustwarzenhofes. Es schien sie gar nicht zu stören. "Ich werde zwei oder drei Tage bleiben! Ich weiss es noch nicht! Dies hier ... ...