1. Thao 25


    Datum: 13.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... wirst es sehen. Mach dir keine Sorgen, Süße."
    
    Sie nickte. Zu seinem Glück wusste er nicht, wie ihr zumute war. Auf seiner Brust war eine Thao zu sehen, in der sie sich nicht wiedererkannte. Befreit von ihrer dunklen Seite, schien diese Tätowierung Karls Wunschbild von ihr zu entsprechen.
    
    33. Amelie und Patrick
    
    „Und? War ne geile Nummer, oder?"
    
    Patrick zog die Decke beiseite, griff nach seinem schlaffen Schwanz und winkte Amelie damit zu. Deren Gesicht blieb ausdruckslos. Sie setzte sich an ihren Schreibtisch, und schien etwas zu suchen.
    
    „Stimmt was nicht?"
    
    Amelie drehte sich zu ihm um. Sie war angezogen, geduscht, geschminkt und schien gedanklich in anderen Sphären zu sein.
    
    „Sag mal, was geht mit dir ab? Du behandelst mich manchmal wie Scheiße!"
    
    Amelie sah ihn erstaunt an.
    
    „Wieso? Wie kommst du darauf?"
    
    Patrick setzte sich im Bett auf und blickte sie mürrisch an.
    
    „Schämst du dich für mich, Amelie? Seitdem wir zusammen sind, hältst du mich an der kurzen Leine. Das kotzt mich echt an! Wir treffen uns nur, wenn du mit mir ficken willst und fasst mich kaum an."
    
    Amelie drehte sich nicht zu ihm um. Sie schien genervt zu sein und fand scheinbar nicht, was sie suchte.
    
    „Mann! Wo sind sie denn nur? Ich habe sie doch bestimmt hier irgendwo hingelegt."
    
    Patrick musste gegen seine Wut ankämpfen. Er fühlte sich benutzt und ausgenutzt von einer ehemals fetten Kuh, die er vor einigen Tagen unter ihrem lauten Geschrei entjungfert hatte. Eine, die ...
    ... ihn vor ein paar Monaten noch angebetet hätte, wenn er sie überhaupt bemerkt hätte.
    
    „Was suchst du denn, verdammt? Scheiße! Du hörst mir nicht mal zu! Weißt du was, Amelie? Fick dich in Zukunft selbst! Du hast sie doch nicht mehr alle!"
    
    Er kletterte aus dem Bett, während sie weitersuchte. Sie stand auf und durchsuchte ihre Vortagskleidung.
    
    „Ich finde sie nicht. Scheiße! Die waren richtig teuer."
    
    Patrick starrte sie mit offenem Mund an und schüttelte seinen Kopf.
    
    „Ich gehe jetzt. Ruf nicht an! Ich will von dir bescheuerten Dose nichts mehr wissen!"
    
    Patrick wartete auf eine Reaktion, doch das Mädchen sah ihn nicht einmal an. Am liebsten hätte er sie geschlagen, um sie wenigstens zu irgendeiner Regung zu verleiten.
    
    Er stand draußen im Flur, hatte schon beinahe die Tür hinter sich zugezogen, als er ihre Stimme vernahm.
    
    „Patrick?"
    
    Er zögerte, ärgerte sich, dass er doch noch auf sie reagierte.
    
    „Du hast doch zu mir gesagt, dass du nur was fürs Bett suchst. Dass ich dir den Gefallen tun soll, dir nicht mit dem ... wie nanntest du es noch gleich? Genau! ... Gefühlsquatsch zu kommen. Wo ist jetzt also dein Problem? Ich war einverstanden und du doch auch! Ich mag dich wirklich, Patrick. Du bist ein guter Mensch, wenn du es zulassen kannst. Aber ich bin nicht naiv genug, um zu hoffen, dass es zwischen uns was werden könnte."
    
    Er ging zurück ins Zimmer und starrte sie an.
    
    „Und warum glaubst du das nicht? Bin ich dir nicht gut genug?"
    
    Das Mädchen ...
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