1. DER STALKER - Teil 2


    Datum: 06.09.2019, Kategorien: Fetisch Hardcore, Reif Autor: sindbad2

    ... ich schon dachte, sie könnte das hören.
    
    Ja, und dann die Nacht letzte Woche vom letzten Montag auf Dienstag! Ich konnte mal wieder nicht schlafen. Und dann denke ich besonders viel und häufig an diese Johanna. Und es zieht mich natürlich zu ihr, besonders seitdem ich nicht mehr vor ihrem Haus irgendwo im Schatten der Nachtlichter stehen muss und nur zu ihren Fenstern hoch starren kann. Und so bin dann tief in der Nacht, es war schon lange Mitternacht vorbei, losgezogen. Und wie jedes mal nachts, seitdem ich den Wohnungsschlüssel habe, bin ich rein. Alles wie immer: stockdunkel, niemand mehr wach.
    
    Diesmal war die Tür zum Schlafzimmer von Johanna ziemlich weit auf und ich konnte gut hineinsehen. Die Tür war sogar so weit auf, dass ich ins zimmer eindringen konnte, ohne sie weiter öffnen zu müssen. Das tat ich und stand mit einem Male mitten in dem zimmer nur noch zwei Schritte von ihrem Bett entfernt. Sie schlief tief und fest. So ging ich vorsichtig und extrem langsam näher. Ich wollte so kurz vor meinem Herzensziel nicht durch ein Geräusch oder eine unachtsame Bewegung alles aufs Spiel setzen. Dann stand ich an ihrem Bett. Sie lag da – so unschuldig, und so schön in dem schwachen Mondlicht zu sehen. Sie liegt auf der Seite in einem Bogen von mir weg gebogen. Ich stehe da und schaue sie nur an. Sie ist so schön, und liegt jetzt so rein und makellos da, fast nackt, nur mit einen Hauch von Negligé bekleidet, durch das ich hindurchsehen kann und so ihre Haut, teilweise ...
    ... ihre Brüste sehen kann. Ich schaue immer noch mit fast angehaltenem Atem und bewundere diesen Körper.
    
    Dann habe ich mich im Vertrauen auf ihren Schlaf ganz vorsichtig neben ihrem Kopf auf das Bett gesetzt. Ich bin natürlich schwerer, aber ich dachte sie hätte nichts gemerkt, denn sie rührte sich überhaupt nicht. Aber wie sie da lag, wurde mein Wunsch sie zu berühren, in mir übermächtig. Ich hab noch mit mir gekämpft, hatte auch Angst, sie furchtbar zu erschrecken, aber der Wunsch ihr nahe zu sein, war größer. Und ich wollte sie einmal in meinem Leben berühren. Selbst wenn dann vielleicht alles vorbei wäre, aber ich wollte einmal an meinem Fingerspitzen die Zartheit ihrer Haut spüren, ihre Brüste anfassen und die Festigkeit ertasten, ihre Haare anfassen, sie durch meine Finger gleiten lassen. Dafür hätte ich in diesem Augenblick alles was ich hab gegeben.
    
    Und sie küssen, schon immer wenn ich ihr auf der Straße begegnet bin, habe ich daran gedacht, wie es wohl ist diese Lippen zu küssen. Ich suche vorsichtig, ihr Gesicht liegt jetzt im Schatten der Nachtlichter von draußen, ihren Mund. Meine Zunge gleitet über ihr Gesicht, über die linke Wange sucht meine Zunge ihren Mund. Da geschieht das so Befürchtete: sie schreckt hoch, drückt sich panikartig nach hinten an den Kopf des Bettes und setzt sich auf. Sie starrt mich mit so großen, dunklen und tiefen Augen an, wie ich glaube noch nie Augen gesehen zu haben. Es ist vorbei, sie wird mich anzeigen und ich wandere auf meine alten ...
«1234...»