In den Straßen
Datum: 13.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: SweetLady
... weiteres Mal heult der Wind durch die leeren Räume und sie setzt sich kopfschüttelnd wieder in Bewegung. Wahrscheinlich hausten dort drinnen jetzt die Obdachlosen, um sich vor den kalten Nächten zu schützen. Ihr sollte es gleich sein. Die Hauptsache war, dass sie schnell nach Hause kam und sich mit einem Tee und einem warmen Bad aufwärmen konnte.
Als sie die Tür passiert, streift sie wieder ein Luftzug und plötzlich befindet sie sich in einer der großen Hallen der Fabrik. Erschrocken öffnet sie denn Mund und will etwas sagen. Aber schon legen sich große, warme Finger auf ihren Mund und gebieten ihr zu schweigen. "Schhh..." Ist das einzige was sie hört. Im gleichen Moment entfernen sich die Finger und streichen über ihren Kopf. Entsetzt will sie sich umdrehen, um zu sehen wer sie hier hinein gezerrt hat. Doch starke Hände umfassen ihren Kopf und halten ihn gerade. Sie kann sich nicht rühren oder sich umsehen. "Schh... Schhh..."
Die warmen Hände streichen über ihr Haar und ein Zittern durchläuft ihren Körper. Es beginnt auf ihrem Kopf und fließt bis in ihre Zehen hinab. Leise schüttelt sie sich. Sie kann sich nicht erklären was hier vorgeht, aber sie weiß das es zwecklos wäre, wenn sie versuchen würde wegzulaufen. Selbst wenn sie es schaffen würde von ihm wegzukommen, hätte er sie doch bald eingeholt. In diesen Schuhen würde sie nicht weit kommen...
Ohne Vorwarnung legt sich ein schwarzer Schleier über ihre Augen. Noch während sie mit ihrer Grübelei beschäftigt war, ...
... hatte der Fremde ihr eine Augenbinde umgebunden und ihr die Sicht versperrt. Ruckartig reißt sie ihre Arme hoch und die Armreifen klirren dabei laut. Noch in der Bewegung wird sie wieder aufgehalten und der Mann hält ihre Handgelenke fest. Es ist kein schmerzhafter Griff, aber doch so fest, dass sie ihre Arme nicht mehr bewegen kann.
Mit langsamen Bewegungen zieht er ihre Hände hinter ihren Rücken und bindet sie dort zusammen. Es fühlt sich an wie eine Art Tau, dass er stramm um ihre Gelenke bindet. Ein raues Material, das aber nicht einschneidet. Widerstrebend öffnet sie noch einmal den Mund, um ihn zur Rede zu stellen, aber sein ungeduldiges "Schhh!" lässt sie verstummen. Lieber den Mund halten, als mit irgendetwas geknebelt zu werden, denkt sie sich und schließt ihren Mund wieder.
Ihre Kehle ist staubtrocken und ihre Gedanken rotieren. In was war sie da rein geraten? Angestrengt lauscht sie in die Stille hinein. Schritte entfernen sich von ihr. Immer weiter weg, bis sie nichts außer ihrem Atem hören kann. Ein tiefes angestrengtes einsaugen der Luft. Fast pfeifend. Ungeduldig tritt sie von einem Bein auf das Andere. Wo war er hin? Er konnte sie doch nicht einfach hier so stehen lassen?!
Noch während sie dort steht, überzieht sich ihr Gesicht mit einer Schamesröte. Obwohl sie hier gefesselt und mit verbundenen Augen steht, breitet sich in ihrem Schritt eine ungeheure wärme aus.
Ungehindert beginnen ihre Säfte zu fließen, ohne das sie es verhindern kann. Peinlich ...