1. Der Weg zur Fist-Sklavin


    Datum: 18.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byNinaMarie

    Die Straßen waren menschenleer, während ich einen Parkplatz suchte. Und selbst das Donnern des Regens auf das Blechdach meines Wagens machte mir keine Angst vor dem Weg, den ich noch vor mir hatte. Die Bäume verschwanden in einem feinen Nebel, der sich über die Scheibe senkte, als ich für mich feststelle, das ich mich immer mehr von dem kleinen Laden entfernte, als ihm näher zu kommen. Endlich hatte ich einen Platz gefunden und vorsichtig schob sich mein Wagen in die Parklücke hinein. Besorgt doch nicht hoffnungslos schaute ich durch die beschlagenen Scheiben in den Himmel, der in den vielen Grautönen keinen Anfang und kein Ende zu haben schien.
    
    Wie ein Trommeln klatschten die dicken Regentropfen auf meinen Wagen, während ich mir überlegte, wie lange ich noch warten sollte. Im Grunde hatte ich es nicht wirklich eilig, doch eine innerliche Unruhe zog mich voran. Es war Leise in meinem Wagen. Das Radio summte vor sich hin, während ich nach meiner Tasche griff und diese durchsuchte. Alles war an einem Platz, als ich kontrollierend wieder durch die nun noch mehr beschlagene Scheibe starrte und verweilte. Erst dachte ich daran, dass meine Nylons ganz sicher die Nässe aufsaugen und später an meiner Haut kleben würden, wenn ich nun durch den Regen laufe, und trotz Schirm, der zu meinem Bedauern im Kofferraum war, würde sich auch der Rest meiner Kleidung sicherlich vollsaugen.
    
    Dann, wie aus dem nichts, hörte es auf zu regnen und nur vereinzelt knallten einzelne Tropfen auf ...
    ... das Dach. Fast hastig schnappte ich nach dem Schlüssel des Wagens und öffnete vorsichtig die Türe. In dem feinen Kiesboden des Parkplatzes hatten sich zu meinem Glück keine Pfützen gebildet und so schlängelte ich mich aus meinem Auto, um noch schnell unter der Heckklappe meines Wagens den Tropfen zu entkommen, die von den Bäumen fielen und vor allem, um den Schirm zu holen. Meine Heels versanken hier und da etwas in dem aufgeweichten Kies, während ich doch einigen kleinen Pfützen ausweichen musste.
    
    Der Regen hatte die Hitze des Tages ein wenig vertrieben und es kam mir fast ein bisschen kühl vor auf diesem Parkplatz am Waldrand. Ich bemerkte, dass auch meinen Brüsten recht frisch war, denn meine Nippel standen hart empor und zeichneten sich unter dem Top, das ich trug, ab. Dennoch lief ich weiter und schnell erreichte ich die Ampel, die mich auf die andere Straßenseite geleiten sollte. Der Autoverkehr polterte an mir vorbei und dennoch musste ich schmunzeln, während ich an der Ampel stand, um auf Grün zu warten und für mich dachte, wie oft ich diesen Weg nun schon gegangen bin ... die Schaufenster waren mir vertraut und es kam mir sogar vor, als wüsste ich, wer hinter den verschlossenen Türen lebte.
    
    Im Vergleich zu früher war ich heute nicht mehr schüchtern, wenn ich den kleinen Sexshop besuchte.
    
    Naja, zugegeben, es war ja noch nicht so lange her, doch ich war gereift und auch erfahrener. Manchmal zumindest.
    
    Auch dachte ich daran, was es früher immer für ein Drama ...
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