1. Ein feuchter Sommernachtstraum


    Datum: 03.12.2022, Kategorien: Romantisch Deine Geschichten Autor: utterlynormal

    Kennt ihr das, wenn sich eure Muschi vor Lust zusammenzieht, ungefähr so, als würdet ihr in eine Zitrone beißen?
    
    Bei mir ist das auf jeden Fall so. Immer dann, wenn ich lange keinen Sex mehr hatte. Und ich hatte jetzt echt lange keinen Sex mehr (außer mit mir selbst, aber das ist natürlich nicht das Gleiche) โ€“ ganze acht Wochen lang. Und gestern Abend dann: Mega-Zitrone!
    
    Bevor ich mehr davon erzähle โ€“ und das will ich, das MUSS ich los werden, weil es so absolut irre war โ€“ ein Wort zum Setting: 
    
    Seit acht Wochen arbeite ich als Aushilfs-Sennerin auf einer einsamen Alm. Das war irgendwie schon immer mein Traum. Ich bin ein echtes Großstadtkind und die Vorstellung von frischer Luft, kristallklaren Bergseen und sternfunkelnden Nächten hat mich schon immer fasziniert. 
    
    Und in diesem Sommer hat es endlich geklappt. Man musste sich da ernsthaft bewerben, es gab ein Auswahlverfahren (wieviele sich beworben haben, weiß ich allerdings nicht) und man musste zu einem Vorstellungsgespräch und tausend Fragen beantworten. Ich glaube, mir hat geholfen, dass mich der Chef des Bauernverbandes ziemlich anziehend fand. :-)
    
    Jetzt bin ich also hier oben in den Bergen, allein, abgesehen von den zwölf Kühen, die ich den ganzen Tag hüten muss. 
    
    Und ja: die Luft ist schon frisch und der Bergsee hinter der Hütte ist auch klar. Aber ganz ehrlich: ich habe unterschätzt, WIE EINSAM man hier ist. 
    
    Seit acht Wochen stehe ich also jeden Morgen bei Sonnenaufgang auf, weil die Kühe ...
    ... brüllen und gemolken werden wollen. Danach muss ich eigentlich nur noch schauen, dass sie nicht in die Schlucht stürzen. Abends ist dann noch mal Melken angesagt und das war es. 
    
    Und was tut Frau, wenn sonst nichts zu tun ist โ€“ richtig, sich selbst befriedigen. Das war die ersten ein bis zwei Wochen auch echt richtig cool. Wann hat man schon mal die Gelegenheit, sich im Freien so richtig gehen zu lassen. Und dann die Kühe, die einem irgendwie interessiert zuschauen dabei โ€“ das hat was. 
    
    Aber irgendwann, na ja, verliert auch das seinen Reiz. Dann will ich wieder mal einen harten Schwanz. Geleckt werden. So richtig rangenommen werden. Aber: das gibt es hier halt nicht.
    
    Gestern also war ich so richtig schön deprimiert. Das Wetter war saumäßig, es hat geschüttet und mir war zum Heulen. Irgendwann am Nachmittag ist es dann aufgeklart und die Sonne kam ein bisschen raus. Und da, ich wollte meinen Augen erst nicht trauen, hat sich was am Bergkamm bewegt. Ich dachte erst: eine Gemse. Gibt es hier viele. Aber: das etwas hat sich auf meine Almhütte zubewegt. Irgendwann war klar: das ist ein Mensch! Ich glaube, ich habe geschrien vor Glück und habe mit den Händen gewunken wie eine Ertrinkende, die das rettende Schiff sieht. 
    
    Und dann stand sie vor mir, völlig durchnässt und strahlte mich an: Suzan. Gleich vorweg: ich stehe nicht auf Frauen, überhaupt nicht. Hab das mal mit 16 probiert und festgestellt: die Muschi einer anderen Frau macht mich einfach nicht an. Punkt. 
    
    Suzan hat ...
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