1. Ein feuchter Sommernachtstraum


    Datum: 03.12.2022, Kategorien: Romantisch Deine Geschichten Autor: utterlynormal

    ... an meiner Klitoris. Ich glaube, so schnell bin ich in meinem ganzen Leben noch nicht gekommen! Mir kamen die Tränen vor Glück. 
    
    Noch voll auf der Orgasmuswelle habe ich dann meine Zunge bei ihr reingesteckt. Und irgendwo in meinem Kopf ging da ein Lämpchen an: „Was machst du da eigentlich gerade?“
    
    Aber: nur für einen Moment. Ich habe noch nie vorher eine Frau geleckt, aber ich gebe zu: Suzan zu lecken, sie stöhnen zu hören, war einfach nur geil. Ihre Vagina schmeckte fruchtig, mit einer leicht bitteren Note. Ich habe gemerkt, wie ich beim Lecken selbst wieder nass geworden bin. 
    
    Suzan muss das irgendwie gemerkt haben. Auf jeden Fall hat sie meinen Kopf weggedrückt und mir gesagt, dass ich die Beine spreizen soll. 
    
    Ich kann euch nicht sagen, wie sehr mich das angemacht hat. Eigentlich total banal, ich weiß, aber das war einfach anders als alles, was ich kannte. Wahrscheinlich, weil es eine Frau war, die es zu mir sagte. Ich fühlte mich vollkommen sicher bei ihr und gleichzeitig wollte ich, dass sie schlimme Dinge mit mir anstellt. Und das tat sie. 
    
    
    Sie hat die Finger ...
    ... ihrer rechten Hand zusammengezogen und langsam in meine Vagina gesteckt. Und ich habe gebannt zugeschaut, wie sich ihre ganze Hand immer tiefer in meine Muschi geschoben hat. 
    
    Natürlich kenne ich das von Pornos. Und habe mir da immer gedacht: naja, was soll daran Spaß machen?
    
    Jetzt weiß ich es. Es war – Wahnsinn! Ich fühle mich ausgefüllt, erfüllt, aufgenommen, ausgeliefert und war einfach weggebeamt. Ich war nur noch Körper, auf Wolke sieben.
    
    Ich weiß nicht mehr, wie lange dieses Glücksgefühl angehalten hat. Irgendwann bin ich in Suzans Armen eingeschlafen, ihr warmer Atem in meinem Nacken.
    
    Als ich aufgewacht bin, war Suzan weg. Auf dem Tisch in der Kammer lag ein Zettel: „Es war wunderschön mit mir. Du bist wunderschön. Bleib so, wie du bist.“
    
    Ich musste schlucken. Ein kleiner Schluchzer und dann war der Moment vorbei. 
    
    Und heute, einen Tag später: schaue ich in die sternklare Nacht, atme die herrlich frische Luft und meine Füße planschen lustig im kristallklaren Wasser des Bergsees. Und ich denke: war vielleicht doch keine so schlechte Idee mit der Sennerin auf Zeit. 
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