Jedes Jahr wieder
Datum: 28.09.2019,
Kategorien:
Ehebruch
Autor: lost_of_mind
... schon fast ein wenig zu gewagt? Der breite Po und das eine oder andere seitliche Speckröllchen... Obwohl, die meisten Männer werden ihr eh nur auf die Oberweite starren, die dadurch so bombastisch betont wurde. Dazu hatte sich schicke Dianetten an den Füssen. Melanie hat sehr schöne Füsse. Die Männer trugen kurze Hosen und Poloshirts.
Wir fuhren etwa eine Stunde oder etwas länger, ich bekam von der eigentlichen Fahrt kaum was mit. Melanie saß vorne bei Werner, ich war hinten zwischen zwei Männern eingeklemmt, was sich jedoch als äusserst spassig und angenehm erwies.
Wir landeten an einer Rennstrecke. Motorräder drehten heulend ihre Runden. Auf einem Nebengelände wurden Karts auf einem Asphaltband umher gescheucht. Ich hatte sowas ja noch nie gesehen, für paar Stunden ist das dann doch mal mässig interessant. Besonders wenn man fachkundige Erklärungen erfährt, Werner schien sehr darum bedacht dass ich mich keinesfalls langweilte. Die 4 jüngeren mieteten sich Karts und heizten damit herum, ich lehnte dankend ab und passte derweil auf Schlüssel und Geldbeutel auf. War auch so ganz amüsant für mich.
Auf dem Rückweg hielten wir nochmal an und schlenderten durch eine historische Altstadt. Keine Ahnung warum, Werner nahm mich einfach bei der Hand und führte mich umher als wäre ich seine Freundin. Es störte mich kein bisschen, im Gegenteil! Er ist mindestens 15, wenn nicht 20 Jahre jünger wie ich und schämte sich nicht mit mir. Auch nicht wenn ich meinen Arm um seine ...
... Hüfte legte, dann griff er mir einfach um meine Schulter. Mit meinen höheren Absätzen waren wir etwa gleich gross. Dort im Ort assen wir auch in einem urigen Restaurant zu Abend. Diesmal lud ich alle ein, wenn ich schonmal Geld dabei habe. Wollte insgeheim auch etwas zum Benzin beitragen, nicht für eine Schnorrerin gehalten werden, hoffte ich doch noch öfter mitgenommen zu werden.
An einer Tankstelle luden sie eine Kiste Bier ein. Wir waren kurz nach 22 Uhr am Campingplatz zurück, mussten schon draussen vor der Rezeption parken. Zwei Männer trugen zusammen die Bierkiste, sie sagten mir dass sie sich noch auf dem Boot einen Absacker gönnen wollten, ich könne nachkommen wenn mir danach wäre. Danach trennten sich die Wege, ich bog ab zum Wohnwagen, die anderen zum winzigen Hafen hinunter. Mein Mann war schon da, alle Fenster und Türen standen offen. Er zappte missmutig durch den Fernseher, ich hörte von aussen die Tonfetzen und sah den Lichtschein.
Um nicht irgendwie aufzufallen zog ich mich hinter dem Wohnwagen aus und legte meine schicken Klamotten durch das offene Fenster im Schlafbereich hinein, nur die höheren Sandaletten behielt ich an. Dann stieg ich vorne durch die Türe. Er sah noch nichtmal auf. Fragte gelangweilt: "Wo warst du?"
"Bei Gisela zum quatschen."
"Ach, die alte Nervensäge? Sind die auch da? Die hab ich noch garnicht gesehen."
"Ja, die stehen woanders wie sonst." Standen sie nicht. Das hatte ich frei erfunden. Was hätte ich auch sagen sollen? Die ...