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Jedes Jahr wieder
Datum: 28.09.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: lost_of_mind
... angerostete Dose mit abgelaufenen Ravioli, erhitzte diese gewissenhaft durch und verbrachte den Abend alleine in der Hängematte mit einem schnulzigen Liebesroman aus dem Bestand meiner Schwiegermutter. Frust machte sich breit. Zuhause hätte ich wenigstens meine Freundinnen treffen können. Überraschend kam Werner angeschlendert, sah meinen Zettel am Transporter hängen, las diesen und kam dann zu mir herüber. "Was ist los? Bist du nicht mit den anderen unterwegs?" Fragte ich aus meiner Hängematte heraus. "Erst morgen wieder." Antwortete er. "Ich hatte heute früh verschlafen. Etwas viel Wein beim Abendessen. Ist auch nicht gesund mit Restalkohol zu tauchen. Aber du bist ja morgen auch wieder dabei? Hab ich gelesen." "Hoffe ich! Kommt auf Jonas und Melanie an. Vielleicht wollen die auch mal was alleine machen?" "Glaube ich nicht. Melanie braucht immer ein Gefolge, sie liebt es im Mittelpunkt zu stehen." "Ja, den Eindruck hatte ich auch schon. Aber auf nette Art." Wir plauderten belanglos im Schein meiner Leselampe, bis später mein Mann angewackelt kam. Werner verabschiedete sich eilig und ging ihm aus dem Weg. Mein Mann legte sich sogleich schlafen. Ich holte mir ein riesiges Handtuch von der Leine und wickelte mich darin ein um auf der Hängematte zu schlafen. Wollte vielleicht Melanie und Jonas noch abpassen, deren Rückkehr jedoch verschlief ich. Auch das gemeinsame Frühstück mit meinem Mann war wie immer. Für beide Ernüchternd, wenn auch aus ...
... unterschiedlichen Gründen. Jonas kam aus seinem Kastenwagen gekrabbelt, nachdem er mich sah griff er hinter sich nochmal hinein und wedelte mit meinem Zettelchen herüber, machte zu mir ein freundliches zustimmendes Handzeichen. Schlagartig besserte sich meine Laune. Noch mehr wie sich mein Mann zum Angeln verabschiedete. Werner und Thomas kamen mit dem Auto angefahren, Bekleidet. Brachten Brötchen und Hörnchen mit und ich wurde zu den Nachbarn zum zweiten Frühstück eingeladen. Sie meinten ich solle mir was anziehen weil sie irgendwo was ansehen wollten. Natürlich habe ich bisschen Garderobe dabei. Zwei Garnituren. Was sportliches und was förmliches. Mehr braucht es beim FKK sonst nicht. In Anbetracht dass ich den Tag mit deutlich jüngeren Menschen verbringen würde wählte ich dann doch die schickere Ausführung. Einen sehr auf Figur geschnittenen kürzeren Rock mit hinten einem kecken Gehschlitz, eine etwas transparente helle Bluse ohne BH, den brauche ich im Alltag normal nicht. Dazu halbhohe Sandaletten mit sehr schlanken Absätzen. Eilig schminkte ich mich bisschen, betonte vor allem meine Augen. Meine langen Haare ordnete ich Gewissenhaft, bürstete diese über eine Schulter nach vorne. Melanie sah mich lange an wie ich wieder zum Kastenwagen kam. "Wow! Du kannst sowas echt tragen. Das steht dir aufregend gut!" Auch die Männer musterten mich aufmerksam. Das tut so wohl für das Selbstbewusstsein! Melanie trug ein enges elastisches Schlauchkleid, für meine Begriffe für ihren Körperbau ...