1. Zur Domina gemacht Teil 21 Band III


    Datum: 28.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... sie seinen Blick nicht aus, sondern grinste nur noch mehr. Sie war eine beschissene Fotze.
    
    „Ist bestimmt blöd, so ohne Beine. Kannst den Mädchen nicht mehr hinterhersteigen, was? Aber es gibt ja noch ein paar Frauen in Lack und Leder, welche dir Freude machen können. Was hätte eigentlich deine Ex ..., sorry, deine Freundin dazu gesagt? Ich meine, dass du dir auf Frauen, wie ich eine bin, einen runterholst?"
    
    Der junge Mann im Rollstuhl antwortete nicht, wandte sich ab und starrte wieder auf das Wasser hinaus. Eine Träne lief über seine Wange ab und zeigte ihr damit auf, wie sehr ihre Worte ihm zusetzten.
    
    „Wie fühlt sich das eigentlich an, wenn man jemand getötet hat? Ich meine dazu noch die eigene Freundin? Ist schon Scheiße, oder?" Stichelte die Domina weiter. „Wie ist es passiert? Bist du besoffen gefahren?"
    
    „Warum tust du das? Macht dir das Spaß?"
    
    Die Domina grinste noch breiter als zuvor.
    
    „Hey. Du bist ja ein ganz Raffinierter. Hast dich an die Regeln von vorhin erinnert, was? Keine Angst. Bekommst trotzdem eine Antwort. Hast aber Recht, habe gerade richtigen Spaß mit dir. Dich so richtig fertigmachen, fühlt sich schon irgendwie geil für mich an. Schaffst du ja bei deiner Mutter auch, müsstest eigentlich wissen, wie das ist."
    
    Sie streckte ihr bis dahin angewinkeltes Bein durch, ließ die Sohleninnenseiten ihrer Stiefel aneinanderschlagen und spannte dabei ihre Oberschenkelmuskulatur an, die sich unter dem engen Lederstoff abzeichnete. So wenig wie ...
    ... sie selbst eine Absicht in diese Handlung legte, so wenig achtete er dieser, gefangen in seiner Wut auf sie.
    
    „Ich habe übrigens noch nie von einem Jungen gehört, dessen Mami eine Domina für ihn bestellt hat. Schon irgendwie lächerlich, richtig? Wärst du ein wenig mehr Mann, hätte sie das vielleicht gar nicht gemusst."
    
    „Ich bin ein Mann." Flüsterte Linus.
    
    Die Domina aber hob ihre Augenbrauen und blickte ihn vergnügt an. Das er auf sie reagierte, befeuerte ihr Verlangen noch, ihm weiter zuzusetzen.
    
    „Wirklich? Und warum bist du dann so selbstgefällig egoistisch und Scheiße drauf? Mensch, sogar die Eltern des Mädels kriechen dir in den Arsch. Hat mir deine Mutter erzählt, sonst hätte ich es nicht geglaubt. Nicht nur dass sie dir verzeihen, sondern sie wollen dich auch weiterhin lieben, so wie es Jana getan hätte. Irre! Engel oder Deppen, man weiß es nicht."
    
    „Mach mich los! Ich will nach Hause."
    
    Die Domina dachte nicht daran. Ganz im Gegenteil. Sie labte sich an seinen Tränen, die nun in einem regelrechten Bach über seine Wangen abliefen.
    
    „Warum? Sind doch nur noch 70 Minuten. Bis dahin wirst du mich noch aushalten müssen, kannst ja schlecht weglaufen, richtig?"
    
    Der junge Mann erstarrte. Sie spürte seinen Leidenskampf und auch, wie er verzweifelt nach einer Möglichkeit suchte, um ihrem Sadismus zu begegnen. Hatte sie Mitleid mit ihm? Komischerweise keine Spur. Vielleicht weil sie ahnte, dass genau dieses einen großen Teil seines Leidens ausmachte.
    
    Anna ...
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