1. No-LIMIT-Rooms 07


    Datum: 15.02.2019, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... gewesen zu sein!", knurrte er.
    
    Er hatte mich völlig überrascht, auch durch seine Schnelligkeit. Doch diesmal ergab ich mich nicht ohne Gegenwehr. Ich trat mit meinem rechten Fuß nach hinten auf seinen und nutzte seine Überraschung, meinen Arm freizubekommen. Dann tauchte ich ab, ließ mich nach rechts zur Seite fallen, rollte ab und kam wieder auf die Füße. Lauernd standen wir uns gegenüber, in seinem Blick meinte ich eine Spur Anerkennung zu sehen.
    
    „Nicht schlecht!", lobte er mich. Sein Fuß musste höllisch wehtun, denn mit den Hufstiefeln hatte ich mit Sicherheit seine Zehen erwischt. Und tatsächlich bemerkte ich, wie er mit seinen Fuß etwas schonend auftrat.
    
    Ich hob meinen rechten Arm etwas, wie um ihn aufzuhalten, aber es war ein Köder. Er ergriff ihn erwartungsgemäß, um ihn mir wieder zu verdrehen. Doch damit hatte ich gerechnet. Mit einem griff meiner linken Hand fasste ich meine Rechte, und nutzte die Kraft meiner beiden Arme und eine halbe Körperdrehung, um ihn aus dem Gleichgewicht zu bringen und gleichzeitig meinen Arm freizubekommen. Es klappte, er stürzte zu Boden. Wo er sich allerdings auch gleich abrollte und schnell wieder hochkam.
    
    Abwartend standen wir uns erneut gegenüber. Ich war gehandicapt durch meine Stiefel und den Keuschheitsgürtel, er durch seinen schmerzenden Fuß. Sein Angriff kam ohne Vorwarnung. Er duckte sich unter meiner Abwehr durch, packte mich an der Hüfte und warf mich zu Boden, sodass der Aufprall mir einen Moment lang den Atem ...
    ... raubte. Dann packte er meine beiden Arme und machte mich wehrlos, indem er sich rittlings auf mich setzte.
    
    „Gut, du hast Erfahrung, aber dir fehlt noch einiges! Ich werde die Chefin fragen, ob sie es erlaubt. 60 € die Stunde."
    
    Uh, billig war er nicht, aber es war ein fairer Preis.
    
    „Einverstanden!", keuchte ich.
    
    Er ließ meine Arme los und stand auf. Dann reichte er mir seine Hand und half mir, aufzustehen.
    
    Wir klopften uns den Staub ab, dann gingen wir hinein.
    
    Rebecca musterte uns überrascht, als wir zur Tür hereinkamen.
    
    „Was ist euch den zugestoßen?"
    
    „Ich habe Aaron gefragt, ob er mich in Aikido trainieren würde, und er hat getestet, wie weit ich da schon Erfahrung drin habe."
    
    „Aha. Und, wie weit hat sie Erfahrung, Aaron?"
    
    „Sie ist nicht schlecht, aber braucht mehr Training!"
    
    „Noch etwas, was du mir verschwiegen hattest, Johanna." In ihren Worten war kein Vorwurf, es war eher eine Feststellung. Trotzdem wollte ich mich rechtfertigen.
    
    „In einer Männerwelt muss Frau sich verteidigen können!"
    
    „Zweifellos. Und, Aaron, trainierst du sie?"
    
    „Wenn sie es erlauben."
    
    „Ja, von mir aus, soweit es zeitlich möglich ist. Ihr könnt dazu den Fitnessraum im Apartmenthaus nutzen. Aber außerhalb deiner Arbeitszeit, klar?"
    
    „Selbstverständlich!"
    
    „Gut, dann macht euch mal frisch!", entließ uns Rebecca.
    
    Wir gingen nach oben. Aaron wollte in sein Zimmer, doch ich nahm ihn an die Hand.
    
    „Du kannst mit mir duschen. Und ich Blase dir gleich noch ...
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