No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... hatte.
„Und?"
Sie zuckte mit den Schultern. „Nicht überragend. Habe einen Abschluss in Hauswirtschaft."
„Und du wusstest das nicht?" Ungläubig sah ich sie an.
„Doch, schon. Aber ich habe dem keine Bedeutung beigemessen. Wie gesagt: Rebecca hat sich um alles gekümmert und verwaltet auch meine Unterlagen. Selbst um die Steuern musste ich mich bisher nicht selbst kümmern."
„Hoffentlich bleibt das noch eine Weile so. Von Steuererklärungen habe ich nämlich überhaupt keine Ahnung.", antwortete ich.
Isabell setzte sich plötzlich zurück und sah mich an.
„Wie soll das jetzt überhaupt laufen? Du gehst zurück in den Keller. Und ich?"
„Ich habe keine Ahnung.", gestand ich. „Wir haben nur über mich gesprochen. Und nach dem Jahr habe ich quasi einen Vertrag über zwei Jahre hier im Haus. Mir ist selbst nicht klar, was Rebecca damit bezweckt."
„Wenn ich eines in den Jahren gelernt habe, ist es, dass Rebecca nie etwas ohne Hintergedanken macht. Sie verspricht sich von dir etwas."
„Vermutlich.", stimmte ich zu. „Aber habe keinen Schimmer was."
„Und die zwei Jahre als ihre Leibsklavin, was wird da dann mit mir? "
Verblüfft ließ ich das Croissant sinken, in welches ich gerade beißen wollte.
„Nein, ich werde doch nicht Rebeccas Leibsklavin. Ich werde Assistentin der Geschäftsleitung."
Isabell lächelte traurig. „Genau, das bedeutet Leibsklavin bei Rebecca!"
Ich blinzelte. Meinte Isabell das ernst? War es das, was Rebecca wollte, dass ich zwei Jahre ...
... ihre Leibsklavin war, sogar drei mit der Ausbildung im Keller? Nun, noch hatte ich da nichts unterschrieben.
„Im Moment haben wir nur eine mündliche Abmachung. Die Details werde ich klären, wenn Rebecca aus der Reha zurück ist. Auch was mit dir ist, beziehungsweise uns. Bis dahin gilt noch der alte Vertrag."
Isabell schüttelte ihren Kopf: „Weißt du, dafür dass du so klug bist, bist du manchmal wirklich dumm. In Sachen Verträge und Hintertüren kennt sich Rebecca wirklich aus. Da ist sie dir haushoch überlegen und wird dich über den Tisch ziehen."
In der Hinsicht konnte ich Isabell nicht widersprechen. Rebecca war eine sehr erfahrene Geschäftsfrau mit einer guten Rechtsabteilung. Die vom Croissant auf mein T-Shirt tropfende Marmelade entband mich jedoch von einer Antwort. Fluchend versuchte vergeblich ich den Fleck wegzuwischen.
„Hm, wir sollten oben ohne Frühstücken!", bemerkte Isabell lächelnd und deutete auf einen Fleck auf ihrem T-Shirt. „Dann könnten wir uns gegenseitig die Marmelade wegküssen."
„Du willst mich doch nur wieder vernaschen!", griff ich den willkommenen Themenwechsel auf.
„Würde ich gerne, aber ich muss leider zur Arbeit!"
„Kling, als würde ich Urlaub haben."
„Hast du nicht? Zumindest Urlaub vom Keller. Und den sollten wir unbedingt noch nutzen, meinst du nicht?"
„Zweifellos. Wann musst du anfangen?"
„In einer Stunde."
„Also Zeit genug!"
Ehe sie reagieren konnte, hatte ich ihre Hand ergriffen, war aufgestanden und zerrte sie ...