No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... Programm runter und atmete schwer aus. Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Hände zitterten. Verdammt!
Minutenlang saß ich vor dem ausgeschalteten Rechner und überlegte. Wie sicher war meine Identität? Bei der Einrichtung meines Accounts auf der Camseite hatte ich die Hilfe eines befreundeten Programmierers in Anspruch genommen. Mein Geld lief über eine Scheinfirma in Lichtenstein. Die IP-Adresse wurde verschleiert, mein Rechner war anonymisiert. Und wie hatten sie mich gefunden? Nun, Nadine hatte ihnen unter Folter sicher alles gesagt, was sie wusste. Auch, dass ich früher als Camgirl gearbeitet habe, um mein Studium zu verdienen. Aber sie hatten kein Foto von mir. Oder doch? Aber selbst wenn, das zeigte mich mit veränderndem Make-up und Perücke. Sie konnten natürlich ins Blaue schießen und jedes SM-Camgirl, welches das entsprechende Alter hatte anschreiben. Ich hoffte, dass dies so ein Versuch war. Solange ich überzeugend blieb, würden sie mich abhaken und weitersuchen. Trotzdem hatte ich Angst.
Mein Alarm meldete sich und zeigte mir an, dass ich meine Show beenden und mich fertigmachen sollte. In etwas über einer Stunde erwartete mich Diana in der Tiefgarage.
Eigentlich hätte ich jetzt noch schnell etwas zu Abend gegessen, doch der Appetit war mir vergangen. So machte ich mich nur etwas frisch und zog mir das Ponyoutfit an, soweit es mir ohne Hilfe möglich war. Diana hatte nicht geschrieben, ob sie mechanische Klammern oder die Elektrischen nehmen wollte. ...
... Sicherheitshalber packte ich beides ein. Dann warf ich mir den Kumiho Mantel drüber und fuhr mit dem Aufzug in den Keller. Viel zu früh traf ich in der Tiefgarage ein, doch Diana wartete bereits.
„Oh, schön dass du schon da bist!", begrüßte sie mich.
Ich ging auf die Knie und begrüßte sie.
„Guten Tag, Herrin Diana! Ich danke ihnen, dass sie mich ausbilden möchten!"
„Sieh an, unsere Johanna hat Kreide gefressen. Schön, schön. Los, hoch mit dir, umso eher wir anfangen, desto eher sind wir fertig. Und dreh dich um, damit ich dir deine Hände fesseln kann. Wie weit kannst du den Reverseprayer?"
Reverseprayer? Autsch, das versprach Schmerzen.
„Sie können meine Arme in einen vollständigen Reverseprayer fesseln, Herrin, mit Ellbogen zusammen."
„Gut, dann probieren wir das aus. Mir gefällt das sowieso besser, weil es die Brüste hebt und betont, und außerdem die Arme nicht störend vor dem Hintern hängen."
„Herrin!", fragte ich verwirrt. „Möchten sie nicht erst mit mir zur Ranch fahren, bevor sie mich vollständig fesseln?"
Diana blickte einen Moment lang verblüfft, dann begann sie aus vollem Hals zu lachen.
„Mädchen, wir fahren doch nicht erst zur Ranch. Wir trainieren hier im Parkhaus!"
Sie deutete in eine Parkbucht, wo tatsächlich das Sulky stand. Ich fühlte mich dumm.
Ergeben ließ ich mich fesseln. Dann setzte mir Diana die elektrischen Klammer an, verpasste mir die Trense und betrachtete mich zufrieden.
„Optisch machst du durchaus was her. Mal sehen, ob ...