No-LIMIT-Rooms 07
Datum: 15.02.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byJepasch
... überlegte, ob er auch als Livegast für den Keller infrage kam. Vermutlich eher nicht. Der Keller war zu elitär. Wenn er so bedeutend und vermögend wäre, würde er nicht am Rechner hängen und sich einen runterholen. Wer genügend Geld hatte, konnte sich reale Sklavinnen leisten, die für Geld alles taten.
Nun dachte er wohl, dass ich eine Belohnung verdient hatte, und betätigte den ferngesteuerten Vibrator. Obwohl es mich nicht wirklich erregte, spielte ich mit und tat so, als ob es mir Spaß machen würde. Unvermittelt hörte er auf.
„Nein, so wird das nichts! Ich will echte Gefühle sehen, keine Fakes! Dann eben Schmerzen. Los, hau dir erneut auf die Fotze, aber diesmal stärker. Ich zahl auch das Doppelte!"
Mist, ertappt. War wohl ein wenig zu schlampig und sorglos gewesen. Ich sah die Summe, die er überwies. 10 heftige Schläge? Einen Moment zögerte ich, dann stimmte ich zu.
„Verzeiht, Herr! Danke für die Strafe, Herr!"
Diesmal schlug ich so fest zu, dass sich meine Schamlippen rot färbten. Und ich wurde tatsächlich erregt. Ja, ich war eine echte Masochistin. Und der Kunde war ein echter Sadist, denn er kam bei dem Anblick meiner Schmerzen recht schnell. Ehe ich mich versah, war die Privatshow beendet. Sie hatte mir etwa 120 € eingebracht, nicht schlecht für 40 Minuten, aber weit von dem entfernt, was ich mit gleichem Aufwand im Keller verdienen konnte.
Meine Schamlippen waren etwas wund und geschwollen. Wenn ich nicht aufpasste, würde ich morgen keine Show ...
... machen können. Verdammt, hatte ich verlernt zu schauspielern? So würde ich nicht mal die sechs Stunden durchhalten, welche ich heute eingeplant hatte. Die Uhr zeigte 16:30 an. Noch 30 Minuten. Ich überlegte gerade, ob ich früher Schluss machen sollte, als im Chatfenster jemand schrieb.
Moskau93: „Hallo Laura!"
Mir wurde eiskalt. Sekundenlang starrte ich die Zeile an. Ich schwankte zwischen sofortigem Abbruch und der Frage, wer das war. Doch ich fing mich wieder, begann zu lächeln und schrieb zurück.
Jenny Pain: „Hey Süßer, soll ich Laura für dich sein? Wer ist diese Laura, deine heimliche Liebe?"
„Quatsch nicht rum, wir haben dich gefunden, jetzt bist du fällig!"
Hatten sie das wirklich? Ich hatte mir schon vorgestellt, wie es wäre, wenn sie mich im Camchat erwischen würden. Jetzt war ich absolut ruhig und besonnen.
„Pass auf, ich erkläre dir mal, wie das hier läuft: Solange du mir Trinkgelder gibst, bin ich für dich im Privatchat, wer immer ich sein soll. Meinetwegen auch Laura. Ansonsten hol dir woanders einen runter!"
Abwartend starrte ich auf das Chatfenster. Es kam keine Antwort, doch er war noch eingeloggt. Ich hoffe, ich hatte ihn verunsichert. Nun, selbst wenn sie mich im Camchat tatsächlich gefunden hatten, so ganz einfach dürfte es nicht sein, mich im realen Leben zu finden.
„Du kannst es dir überlegen. Ich mache jetzt sowieso Feierabend, bin aber morgen wieder online. Dann spiele ich die Laura für dich, ok?"
Er loggte sich aus.
Ich fuhr das ...